Ministerin Scharrenbach: Thomas Hunsteger-Petermann unterstützt weiterhin interkommunale und regionale Zusammenarbeit
Auf Vorschlag von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen hat das Landeskabinett am 22. August 2022, beschlossen, Thomas Hunsteger-Petermann zum 1. September 2022 als Landesbeauftragten für Interkommunale Zusammenarbeit in der 18. Legislaturperiode zu berufen.
Auf Vorschlag von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen hat das Landeskabinett am 22. August 2022, beschlossen, Thomas Hunsteger-Petermann zum 1. September 2022 als Landesbeauftragten für Interkommunale Zusammenarbeit in der 18. Legislaturperiode zu berufen.
„Thomas Hunsteger-Petermann ist einer der erfahrensten und profiliertesten Kommunalexperten in Nordrhein-Westfalen. Mehr als 21 Jahre lang war Thomas Hunsteger-Petermann Oberbürgermeister der Stadt Hamm und unter anderem Vorsitzender des Städtetages Nordrhein-Westfalen. Zudem hat er bereits in der letzten Legislaturperiode seine langjährige kommunale Erfahrung als Leiter der Stabstelle Kompetenzzentrum für interkommunale Zusammenarbeit eingebracht. Mit seiner außergewöhnlichen kommunalpolitischen Erfahrung, Überzeugungskraft und Integrationsfähigkeit ist Thomas Hunsteger-Petermann für die Landesregierung Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Impulsgeber, um die Kommunen in Nordrhein-Westfalen weiter zu vernetzten, zu beraten und bestehende Ansätze für einen Gesamtprozess zu bündeln und weiterzuentwickeln. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf ,Shared Service Centern´ liegen. Mit den ,Shared Service Centern´ können gleichlaufende Prozesse in Kommunen, die im Rahmen der kommunalen Aufgabenerledigung regelmäßig im Hintergrund anfallen, wirtschaftlich durchführt werden“, sagt Ina Scharrenbach Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Kommunalpolitik ist und bleibt meine große Leidenschaft. Ich freue mich sehr über die Entscheidung des Landeskabinetts, mich als Landesbeauftragten für Interkommunale Zusammenarbeit in der 18. Legislaturperiode zu berufen. Das Land und die Kommunen haben in den vergangenen Jahren partnerschaftlich und eng zusammengearbeitet. Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass dies zukünftig weiterhin der Fall ist. Nur mit einer engen Verzahnung der Kommunen untereinander und mit dem Land können wir die besten Lebensverhältnisse für die Menschen vor Ort sicherstellen. Ich freue mich auf die Aufgabe“, sagt Thomas Hunsteger-Petermann.
Die Aufgabe umfasst eine 20-stündige Wochentätigkeit befristet bis zum Ende der Legislaturperiode und ist in Anlehnung an die Besoldungsgruppe B2 vergütet.
Zur Person und Aufgabe:
Thomas Hunsteger-Petermann war von 1999 bis 2020 Oberbürgermeister der Stadt Hamm. Von 2002 bis 2020 war er Mitglied im Vorstand des Städtetages Nordrhein-Westfalen und zuletzt von 2018 bis 2020 dessen Vorsitzender. Hunsteger-Petermann wird im Zuge seiner Aufgabe eine zentrale Ansprechpartnerfunktion für Belange der interkommunalen und regionalen Kooperation wahrnehmen, Kooperationsprozesse in Kommunen unterstützen und begleiten sowie kooperationsinteressierte Kommunen auch im Hinblick auf mögliche Förderoptionen beraten. 2021 wurde Hunsteger-Petermann als Leiter des Kompetenzzentrums „Interkommunale und regionale Zusammenarbeit“, das im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen in der damals eingerichteten Stabsstelle (Kompetenzzentrum für interkommunale und regionale Zusammenarbeit) eingesetzt, um den Prozess der Zusammenarbeit von Kommunen zu begleiten und zu unterstützen. Diese Tätigkeit endete mit Ablauf der 17. Legislaturperiode im Mai 2022.
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