Ministerin Scharrenbach: Rund 12 Millionen Euro für die Erhaltung und den Schutz unserer Denkmäler im Land Nordrhein-Westfalen
„Denkmalpflege und Denkmalschutz sind zentrale Bestandteile von Heimat. Es ist das kulturelle Erbe, es ist das Gedächtnis unseres Landes, das wir als heutige Generationen auch für die nachkommenden Generationen verfügbar zu halten haben, um aus der Vergangenheit für Gegenwart und Zukunft zu lernen. Nur mit den zahlreichen Privatpersonen, Vereinen, Kirchen, Kommunen und Initiativen ist es möglich, das historisch-kulturelle Erbe zu schützen, zu pflegen und zu erhalten.“ so Ministerin Ina Scharrenbach.
„Mehr als 80.000 Denkmäler sind ein lebendiger Wissensschatz für alle Generationen. Die vielen Denkmaleigentümerinnen und -eigentümer sind unersetzlich für den Erhalt unseres historisch-kulturellen Erbes in Nordrhein-Westfalen. 2024 können 159 denkmalpflegerische Einzelprojekte in Höhe von rund 9,15 Millionen Euro gefördert werden. Damit werden zuwendungsfähige Investitionen von nahezu 36,4 Millionen Euro finanziell durch das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt“, so Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Neben der Förderung von denkmalpflegerischen Einzelprojekten erhalten Städte und Gemeinden rund 2,8 Millionen Euro pauschale Denkmalfördermittel. Voraussetzung ist, dass Kommunen kommunale Haushaltsmittel in gleicher Höhe veranschlagen.
„Denkmalpflege und Denkmalschutz sind zentrale Bestandteile von Heimat. Es ist das kulturelle Erbe, es ist das Gedächtnis unseres Landes, das wir als heutige Generationen auch für die nachkommenden Generationen verfügbar zu halten haben, um aus der Vergangenheit für Gegenwart und Zukunft zu lernen. Nur mit den zahlreichen Privatpersonen, Vereinen, Kirchen, Kommunen und Initiativen ist es möglich, das historisch-kulturelle Erbe zu schützen, zu pflegen und zu erhalten.“ so Ministerin Ina Scharrenbach.
Beispielhafte Förderungen für denkmalpflegerische Einzelprojekte aus dem Landesprogramm Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2024:
- Aachen (Jüdischer Friedhof – Instandsetzungsarbeiten):
400.000 Euro - Blomberg (Sanierung der Stadtmauer):
188.700 Euro - Dahlem (Doppel-Kalkofen-Anlage Kronenburg):
116.677 Euro - Euskirchen (Kloster Schweinheim):
150.000 Euro - Geseke (Hellweg-Museum):
83.100 Euro - Hennef:
177.722 Euro für die Sanierung des Eulenturms und
115.760 Euro für die Sanierung des Zwingerturms - Kamen (Fachwerkhaus Weißes Rößl):
92.341 Euro - Lennestadt (Kraftzentrale Grube Sachtleben):
159.894 Euro - Lindlar (Notkirche Eggerscheidt):
180.000 Euro - Lippetal (Schlosspark Hovestadt):
169.621 Euro - Monheim (Friedenskirche Monheim):
120.000 Euro - Mülheim an der Ruhr (Stadthalle):
200.000 Euro - Wuppertal (Alte Zoobrücke):
118.000 Euro - Würselen (Jugendeinrichtung Nautilus):
200.000 Euro
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