Ministerin Scharrenbach: Neue Landesinitiative „Zukunft.Innenstadt.Nordrhein-Westfalen“ soll Stadt- und Ortskerne stärken
Die Landesregierung startet eine neue Landesinitiative „Zukunft.Innenstadt.Nordrhein-Westfalen“. Dies kündigte Ministerin Ina Scharrenbach heute bei der Jahrestagung „Innenstadt 2018“ an.
Die Landesregierung startet eine neue Landesinitiative „Zukunft.Innenstadt.Nordrhein-Westfalen“. Dies kündigte Ministerin Ina Scharrenbach heute bei der Jahrestagung „Innenstadt 2018“ an. Der neue Leitgedanke zur Stadtentwicklungspolitik in Nordrhein-Westfalen wird von Partnern der kommunalen Familie, des Handels, der Wohnungswirtschaft, der Baukultur sowie vom Netzwerk Innenstadt und der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne getragen. „Unter der Dachmarke ,Zukunft.Innenstadt.Nordrhein-Westfalen´ soll die Weiterentwicklung von Innenstädten, Stadtkernen und Ortszentren über die folgenden Jahre begleitet und fachlich qualifiziert werden. Dabei ist es mir wichtig, die Kommunen bei dem stetigen Wandel ihrer Zentren durch zielgerechte Städtebau- und Wohnungspolitik zu unterstützen“, sagte Ministerin Scharrenbach.
Ein wesentliches Ziel der Initiative ist es, die Innenstädte, Stadtkerne, Orts- und Stadtteilzentren als Visitenkarten der Städte und Gemeinden und als Zentren des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens zu stärken.
„Es gibt in Nordrhein-Westfalen bereits viele hervorragende Initiativen, um den Wandel in den Innenstädten aktiv zu begleiten. In den Zentren der Städte und Gemeinden kristallisieren sich wie in keinem anderen Raum die Erwartungen der Bevölkerung an lebendige Atmosphäre, qualitätsvolle und funktionale öffentliche Räume, unversehrte Gebäude und vielfältige Angebote. Den Verantwortlichen vor Ort brennen insbesondere folgende Fragen auf den Nägeln: Der Strukturwandel im Einzelhandel, ein ausreichendes Wohnraumangebot, die Nachnutzung von Brachflächen und die Verwahrlosung öffentlicher Räume. Wir wollen die guten Ansätze, die in unseren Städten bestehen, noch besser miteinander verknüpfen und vermehrt in die Breite bringen. Wir brauchen weniger theoretische Konzepte, sondern mehr praktische Umsetzung vor Ort. Dazu werden wir mit unseren Partnern zeitnah zusammenkommen, um die nächsten Umsetzungsschritte miteinander zu besprechen“, so Ministerin Scharrenbach.
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