Ministerin Scharrenbach: Erstes Ortsschild mit plattdeutschem Namenszusatz wird aufgestellt
Das erste Ortsschild mit einem plattdeutschen Namenszusatz in Nordrhein-Westfalen wird am Donnerstag, 7. Juni, um 17.00 Uhr in Drensteinfurt (Kreis Warendorf) aufgestellt. Pünktlich zum 425-jährigen Bestehen des Bürgerschützenvereins Drensteinfurt wird künftig „Stewwert“ auf den Hinweistafeln des Stadtteils zu lesen sein.
Das erste Ortsschild mit einem plattdeutschen Namenszusatz in Nordrhein-Westfalen wird am Donnerstag, 7. Juni, um 17.00 Uhr in Drensteinfurt (Kreis Warendorf) aufgestellt. Pünktlich zum 425-jährigen Bestehen des Bürgerschützenvereins Drensteinfurt wird künftig „Stewwert“ auf den Hinweistafeln des Stadtteils zu lesen sein. Die Schützen hatten vor einigen Monaten die im regionalen Sprachgebrauch übliche Bezeichnung des Stadtteils aufgegriffen und rechtzeitig vor dem Jubiläum die einstimmige Unterstützung im Rat erhalten.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung genehmigten dann – in Abstimmung mit dem Ministerium für Verkehr – die Änderung auf den Ortsteilschildern. „Namenszusätze an den Ortseingangsschildern können die Identität mit der Kommune – und damit der Heimat insgesamt – stärken“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung.
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