Ministerin Schäfer zum Weltkindertag (20. September): Soziale Herkunft darf Bildungschancen nicht erschweren

19. September 2013
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Familienministerin Ute Schäfer hat anlässlich des Weltkindertages (20. September) mehr Bildungsgerechtigkeit gefordert. „Die soziale Herkunft darf Bildungschancen nicht erschweren. Nach wie vor entscheidet in Deutschland auch die soziale Herkunft über den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen und damit über ihre Teilhabechancen in der Gesellschaft. Noch immer haben Kinder mit gleichen Lernpotentialen nicht die gleichen Chancen, einen erfolgreichen Bildungsweg zu beschreiten, weil sie unterschiedliche familiäre Voraussetzungen mitbringen. Um dieses Problem zu lösen, müssen wir Kinder so früh wie möglich fördern“, erklärte Schäfer. Bildung von Anfang an bedeute vor allem, frühe Lernorte zu schaffen. „Deshalb haben wir die frühkindliche Bildung in unseren Kindertageseinrichtungen ganz oben auf die politische Agenda der Landesregierung gesetzt“, sagte die Ministerin. Auch außerschulische Lernorte seien für die Teilhabemöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen von großer Bedeutung.

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Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport teilt mit:

Familienministerin Ute Schäfer hat anlässlich des morgigen Weltkindertages mehr Bildungsgerechtigkeit gefordert. „Die soziale Herkunft darf Bildungschancen nicht erschweren. Nach wie vor entscheidet in Deutschland auch die soziale Herkunft über den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen und damit über ihre Teilhabechancen in der Gesellschaft. Noch immer haben Kinder mit gleichen Lernpotentialen nicht die gleichen Chancen, einen erfolgreichen Bildungsweg zu beschreiten, weil sie unterschiedliche familiäre Voraussetzungen mitbringen. Um dieses Problem zu lösen, müssen wir Kinder so früh wie möglich fördern“, erklärte Schäfer.

Bildung von Anfang an bedeute vor allem, frühe Lernorte zu schaffen. „Deshalb haben wir die frühkindliche Bildung in unseren Kindertageseinrichtungen ganz oben auf die politische Agenda der Landesregierung gesetzt“, sagte die Ministerin. Auch außerschulische Lernorte seien für die Teilhabemöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen von großer Bedeutung.

Im Rahmen des Kinder- und Jugendförderplans unterstütze das Land mit 100 Millionen Euro jährlich vielfältige Bildungsgelegenheiten für junge Menschen. „Damit setzen wir Impulse und initiieren Projekte. Unser Ziel ist es, dass alle Kinder in NRW die gleichen Chancen für ein gelingendes Aufwachsen haben“, so Schäfer.

Die Kulturelle Bildung könne ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen leisten. „Mit dem Kulturrucksack NRW stoßen wir deshalb die Tür zu Kunst und Kultur für zehn- bis 14-Jährige auf“, erklärte Schäfer. Das Landesprogramm bietet Kindern und Jugendlichen kostenlose oder deutlich kostenreduzierte kulturelle Angebote www.kulturrucksack.nrw.de.


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Telefon 0211 837-2417.

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