Ministerin Löhrmann: Mädchen und Technik harmonieren hervorragend
Abschlusspräsentation des Projekts „Auto der Zukunft – (M)eine Idee weiter“
Wie sieht das Auto der Zukunft aus? Mit dieser Frage haben sich Schülerinnen aus Nordrhein-Westfalen ein Schuljahr lang beschäftigt. Ihre Ergebnisse präsentierten sie beim Abschlusskongress des Projekts „Auto der Zukunft – (M)eine Idee weiter“ an der Universität zu Köln. Schulministerin Sylvia Löhrmann war von den kreativen Ideen begeistert.
Wie sieht das Auto der Zukunft aus? Mit dieser Frage haben sich Schülerinnen aus Nordrhein-Westfalen ein Schuljahr lang beschäftigt. Ihre Ergebnisse präsentierten sie beim Abschlusskongress des Projekts „Auto der Zukunft – (M)eine Idee weiter“ an der Universität zu Köln. Schulministerin Sylvia Löhrmann war von den kreativen Ideen begeistert: „Die Projekte zeigen, dass Mädchen und Technik hervorragend miteinander harmonieren. Schülerinnen werden hier ermutigt, tradierte Rollenbilder in Frage zu stellen und technische Arbeitsfelder zu erkunden. Das ist auch ein wichtiger Beitrag für die Berufsorientierung.“
Unterstützt von der Ford-Werke GmbH und der Universität zu Köln entwickelten Schülerinnen der Europaschule Köln, der Gesamtschule Hardt, der Integrierten Gesamtschule Paffrath sowie des Pascal Gymnasiums Grevenbroich Konzepte zu den Schwerpunkten Sicherheit, Gesundheit, Design und Ökologie bei der Konstruktion von Autos. Im Anschluss bauten die Schülerinnen unter anderem einen Windkanal, programmierten Roboter und entwickelten Ideen zum ergonomischen Sitzen sowie Konzepte für umweltfreundliche Antriebe.
Zum Abschlusskongress am Institut für Biologiedidaktik der Universität zu Köln waren zahlreiche Schulen aus dem Kölner Raum geladen, um die Projekte der Teilnehmerinnen kennenzulernen und über Mitmachaktionen selbst Zugänge zu technischen Fragestellungen zu erlangen.
Ministerin Löhrmann würdigte auch das Engagement der beteiligten Lehrerinnen und Lehrer: „Sie und Ihre Schülerinnen ermutigen andere Schulen, ähnliche Projekte umzusetzen. Dies sind wichtige Impulse im Bereich der MINT-Förderung für Mädchen und junge Frauen.“