Ministerin Löhrmann gratuliert der Europaschule Bornheim für die Auszeichnung beim Deutschen Schulpreis

Verleihung des Deutschen Schulpreises 2017

29. Mai 2017
Schultafel

Die Europaschule Bornheim hat beim Deutschen Schulpreis 2017 einen mit 25.000 Euro dotierten Preis gewonnen. Bundeskanzlerin Angela Merkel überreichte der Schule die Auszeichnung bei der Preisverleihung in Berlin. Schulministerin Sylvia Löhrmann gratulierte der Gesamtschule zu ihrem Erfolg.

Schule und Bildung

Die Europaschule Bornheim hat beim Deutschen Schulpreis 2017 einen mit 25.000 Euro dotierten Preis gewonnen. Bundeskanzlerin Angela Merkel überreichte der Schule die Auszeichnung bei der Preisverleihung in Berlin. Schulministerin Sylvia Löhrmann gratulierte der Gesamtschule zu ihrem Erfolg: „Ich freue mich sehr, dass die Europaschule Bornheim die Jury mit ihrem Konzept überzeugen konnte und sich nun eine der besten Schulen Deutschlands nennen darf. Die Auszeichnung ist Anerkennung für die großartige Arbeit der gesamten Schulgemeinschaft der Schule, die damit auch ein Statement für das friedliche und freiheitliche Zusammenleben in Europa setzt.“
 
Den Preis erhielt die Europaschule Bornheim für ihr besonderes europäisches Schulprofil. Die Jury lobte unter anderem den grenzüberschreitenden Denkansatz der Schule, der in vielfältiger Weise die europäische Idee in den Mittelpunkt rückt. Besonders in Zeiten anti-europäischer Strömungen und nationalistischer Tendenzen werden so gemeinsame Werte wie Demokratie und Toleranz gelebt, gefördert und bewusst in den Mittelpunkt von Erziehung und Bildung gestellt. Der „europäische Geist“ kennzeichnet die Schule bereits seit vielen Jahren: Die Gesamtschule wurde 2007 als eine der ersten Europaschulen in Nordrhein-Westfalen zertifiziert.
 
Insgesamt waren 14 Schulen für den Deutschen Schulpreis 2017 nominiert. Neben der Europaschule Bornheim wurden vier weitere Schulen mit 25.000 Euro ausgezeichnet. Der Hauptpreis von 100.000 Euro ging an die Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln (Niedersachsen). Aus NRW waren neben der Europaschule Bornheim die Gesamtschule Else Lasker-Schüler in Wuppertal und das Gymnasium Essen Nord-Ost in Essen für die Endrunde nominiert. Ministerin Löhrmann: „Auch diesen Schulen möchte ich meinen Glückwunsch und meine Anerkennung aussprechen. Das ist ein großer Erfolg – und drei Schulen aus NRW im Finale zeigen auch einmal mehr: Nordrhein-Westfalen hat herausragende Schulen.“
 
Der Deutsche Schulpreis wird seit 2006 von der Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit der Heidehof Stiftung an insgesamt sechs Schulen verliehen. Dabei erhält eine Schule den mit 100.000 Euro dotierten Hauptpreis, sowie fünf weitere Schulen Preise in Höhe von jeweils 25.000 Euro. Alle nominierten Schulen, die nicht zu den Gewinnern gehören, erhalten einen Anerkennungspreis von jeweils 5.000 Euro.
 
Weitere Informationen zum Deutschen Schulpreis finden Sie Im Internet unter: schulpreis.bosch-stiftung.de
 

Folgende Schulen aus NRW haben in den vergangenen Jahren beim Deutschen Schulpreis gewonnen

2015

Hauptpreisträger Gesamtschule Barmen in Wuppertal

2014

Preisträger Geschwister-Scholl-Gymnasium in Lüdenscheid

2013

Preisträger Gymnasium der Stadt Alsdorf

2012

Preisträger Erich-Kästner-Schule in Bochum
Preisträger Paul-Martini-Schule in Bonn
Preis der Jury August-Claas-Schule in Harsewinkel

2011

Preisträger Gemeinschaftsschule Hackenberg in Remscheid
Preis der Jury Genoveva-Gymnasium in Köln

2010

Preisträger Oberstufenkolleg in Bielefeld

2008

Hauptpreisträger Wartburg-Grundschule in Münster
Preisträger Gymnasium Schloss Neuhaus in Paderborn
Preisträger Integrierte Gesamtschule Bonn-Beuel

2006

Hauptpreisträger Grundschule Kleine Kielstraße in Dortmund
 
 

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