Ministerin Löhrmann: Glückwunsch für vorbildliche Inklusion / Gemeinschaftsgrundschule Kettelerschule in Bonn-Dransdorf gewinnt den Jakob Muth-Inklusionpreis 2013

23. Januar 2013
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Die Gemeinschaftsgrundschule Kettelerschule im Rhein-Sieg-Kreis gehört zu den diesjährigen Preisträgern des bundesweiten Jakob Muth-Preises für inklusive Schule. Schulministerin Sylvia Löhrmann gratulierte der Schule mit einem persönlichen SchreibeSchreiben: „Gemeinsames Lernen wird an Ihrer Schule selbstverständlich gelebt. Zu Ihrem Erfolg trägt auch Ihre Kooperation mit außerschulischen Partnern bei. Auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem ist die Kettelerschule Vorbild und Botschafter zugleich.“

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Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Die Gemeinschaftsgrundschule Kettelerschule in Bonn-Dransdorf gehört zu den diesjährigen Preisträgern des bundesweiten Jakob Muth-Preises für inklusive Schule. Schulministerin Sylvia Löhrmann gratulierte der Schule mit einem persönlichen Schreiben: „Gemeinsames Lernen wird an Ihrer Schule selbstverständlich gelebt. Zu Ihrem Erfolg trägt auch Ihre Kooperation mit außerschulischen Partnern bei. Auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem ist die Kettelerschule Vorbild und Botschafter zugleich.“

Die Gemeinschaftsgrundschule Kettelerschule überzeugte vor allem mit ihrer Unterrichtsgestaltung. In altersgemischten Klassen aller vier Jahrgänge lernen Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf im offenen Ganztag gemeinsam.

Mit dem Jakob Muth-Preis soll die Praxis von Schulen bekannter gemacht werden, die eine vorbildliche Teilhabe von Kindern mit Behinderungen am Schulleben ermöglichen. Projektträger sind der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderung, die Bertelsmann-Stiftung, die Sinn-Stiftung und die Deutsche UNESCO-Kommission.

Im dritten Jahr in Folge geht der Jacob Muth-Preis an eine Schule in Nordrhein-Westfalen. „Das ist eine schöne Anerkennung dafür, dass Inklusion in den nordrhein-westfälischen Schulen schon lange gelebte Praxis ist“, sagte Ministerin Löhrmann. „Es zahlt sich aus, dass die Landesregierung bei der Inklusion von Anfang an zweigleisig vorgegangen ist. Parallel zu der Erarbeitung eines ersten Gesetzes zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention investieren wir in den Ausbau des Gemeinsamen Unterrichts“, so Löhrmann.

Die Ministerin bekräftigte, dass gemeinsames Lernen in Nordrhein-Westfalen der Regelfall werden soll. Für diese Aufgabe brauche es ermutigende Beispiele wie die Kettelerschule in Bonn.


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