Ministerin Löhrmann: Das Zeugnis als Ansporn für die „zweite Halbzeit“ nehmen / NRW-Schülerinnen und Schüler erhalten heute ihre Halbjahreszeugnisse

7. Februar 2014
Default Press-Release Image

Am 07.02.2014 endete in Nordrhein-Westfalen das erste Halbjahr des laufenden Schuljahres – für rund 2,6 Millionen Schülerinnen und Schüler im Land bedeutete das vor allem eins: Sie erhielten ihre Zeugnisse. „Ich weiß noch sehr gut aus meiner eigenen Schulzeit, dass ich an den Zeugnistagen immer unter einer besonderen Anspannung gestanden habe“, erinnerte sich Schulministerin Sylvia Löhrmann. Das sei auch völlig normal. „Ich möchte jedoch ausdrücklich allen Schülerinnen und Schülern Mut machen, ihre Zeugnisergebnisse als Chance und Ansporn für die ‚zweite Halbzeit‘ zu sehen, insbesondere denen, die mit ihren Noten nicht zufrieden sind. Wir haben erst Halbzeit, das heißt, es gibt absolut keinen Grund, sich jetzt schon entmutigen zu lassen. Es bleibt ein komplettes Schulhalbjahr, um sich zu verbessern – und das gilt natürlich auch für alle, die mit ihrem Zeugnis eigentlich schon ganz zufrieden sind“, appellierte die Schulministerin.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Mit dem heutigen Tag endet in Nordrhein-Westfalen das erste Halbjahr des laufenden Schuljahres – für rund 2,6 Millionen Schülerinnen und Schüler im Land bedeutet das vor allem eins: Sie erhalten ihre Zeugnisse. „Ich weiß noch sehr gut aus meiner eigenen Schulzeit, dass ich an den Zeugnistagen immer unter einer besonderen Anspannung gestanden habe“, erinnert sich Schulministerin Sylvia Löhrmann. Das sei auch völlig normal. „Ich möchte jedoch ausdrücklich allen Schülerinnen und Schülern Mut machen, ihre Zeugnisergebnisse als Chance und Ansporn für die ‚zweite Halbzeit‘ zu sehen, insbesondere denen, die mit ihren Noten nicht zufrieden sind. Wir haben erst Halbzeit, das heißt, es gibt absolut keinen Grund, sich jetzt schon entmutigen zu lassen. Es bleibt ein komplettes Schulhalbjahr, um sich zu verbessern – und das gilt natürlich auch für alle, die mit ihrem Zeugnis eigentlich schon ganz zufrieden sind“, appelliert die Schulministerin.

Gleichzeitig weist Löhrmann auf die gemeinsame Verantwortung von Lehrkräften und Eltern hin, den Schülerinnen und Schülern den Druck zu nehmen. Kein Kind dürfe Angst haben, nach Hause zu kommen, weil es glaubte, dass sein Zeugnis nicht gut genug sei. „Zeugnisse sollen aufzeigen, in welchen Fächern noch Luft nach oben ist und wo die Luft schon dünn wird. Keinesfalls aber sollen sie den Schülerinnen und Schülern die Luft zum Atmen nehmen“, betont Schulministerin Sylvia Löhrmann.

Für Schülerinnen, Schüler und Eltern, die wichtige Fragen etwa zur Notengebung oder zur Schullaufbahn haben, bieten die fünf Bezirksregierungen in Nordrhein-Westfalen auch dieses Mal wieder Unterstützung durch Zeugnis- und Schülertelefone an:

  • Hotline der Bezirksregierung Arnsberg: 02931-82-3330 / ganzjähriges Schülertelefon montags bis donnerstags 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr sowie freitags 8.30 bis 14.00 Uhr
  • Hotline der Bezirksregierung Detmold: 05231-714848 / geschaltet am 7. und 10. Februar von 8.00 bis 16.00 Uhr
  • Hotline der Bezirksregierung Düsseldorf: 0211-475-4480 / geschaltet am 7., 10. und 11. Februar von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr
  • Hotline der Bezirksregierung Köln: 0221-147-2000 / geschaltet am 7., 10., 11. und 12. Februar von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.00 Uhr
  • Hotline der Bezirksregierung Münster: 0251-411-4113 / geschaltet vom 7. bis 14. Februar werktags von 8.00 bis 16.00 Uhr


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

Kontakt

Pressekontakt

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211 / 837-1134
E-Mail: presse [at] stk.nrw.de

Bürgeranfragen

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211837-01
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de