Ministerin Gebauer: Schulpartnerschaften stärken die interkulturelle Verständigung junger Generationen für ein friedliches Miteinander

Workshop zu Schulpartnerschaften mit Israel und Palästina

11. September 2017
Bild Schüler pauken

Schulministerin Yvonne Gebauer hat anlässlich des Workshops „Schulpartnerschaften Israel und Palästina – Nordrhein-Westfalen“ in der Jugendherberge Düsseldorf die hohe Bedeutung dieser Schulpartnerschaften hervorgehoben.

Schule und Bildung

Schulministerin Yvonne Gebauer hat anlässlich des Workshops „Schulpartnerschaften Israel und Palästina – Nordrhein-Westfalen“ in der Jugendherberge Düsseldorf die hohe Bedeutung dieser Schulpartnerschaften hervorgehoben. Vor den rund 100 am Workshop teilnehmenden Lehrkräften erklärte sie: „Schulpartnerschaften nordrhein-westfälischer Schulen mit Schulen in Israel und Palästina sind der Landesregierung ein großes Anliegen. Sie leisten vor dem Hintergrund der deutsch-jüdischen Geschichte einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung und für ein friedliches Miteinander. Unsere Schülerinnen und Schüler erleben wertvolle Momente der interkulturellen Begegnung, denn sie lernen andere Sichtweisen zu verstehen und knüpfen neue freundschaftliche Bande.“
 
Das Schulministerium organisiert den Workshop zum Schuljahresbeginn in Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Düsseldorf bereits zum neunten Mal. Wie in den vergangen Jahren dient die eintägige Veranstaltung der Schaffung neuer und der Vertiefung bestehender Partnerschaften nordrhein-westfälischer Schulen mit Schulen in Israel und Palästina. Wesentliche Ziele sind es, den Lehrerinnen und Lehrern Raum für den Erfahrungsaustausch zu geben und ihnen Wege zu erfolgreichen Schulpartnerschaften sowie die Fördermöglichkeiten des Landes aufzuzeigen.
 
Schulministerin Gebauer zeigte sich beeindruckt, wie vielseitig die Wege für eine Partnerschaft zwischen Schulen in Nordrhein-Westfalen und in Israel und Palästina sind. Die Ministerin betonte: „Die Schulpartnerschaften mit Israel und Palästina stärken den demokratischen und weltoffenen Geist unserer Schulen. Und sie zeigen deutlich, dass internationaler Austausch nicht zwangsläufig im Fremdsprachenunterricht angesiedelt sein muss.“ So böten auch zum Beispiel die MINT-Fächer oder Geschichte und Politik Anknüpfungspunkte für die vielfältigen Projekte. „Ich möchte mich bei allen Lehrkräften für ihr Engagement in solchen Schulpartnerschaften bedanken. Sie eröffnen dadurch unseren Kindern und Jugendlichen neue Horizonte“, so die Ministerin.
 
Weitere Informationen zu Schulpartnerschaften und den Förderprogrammen des Schulministeriums finden Sie im Internet:

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