Ministerin Feller: Uns eint das Ziel, uns verbindet der Weg – Gemeinsam mit Stiftungen machen wir Schule und Unterricht besser

Ministerium für Schule und Bildung im Austausch mit den Stiftungen aus dem Bildungsbereich

3. September 2024
phb Lehrer mit Tablet, Schüler (2020)

Stiftungen in Nordrhein-Westfalen und das Schulministerium können aufeinander zählen, wenn es darum geht, für die Schülerinnen und Schüler bestmögliche Lernbedingungen zu schaffen.

Schule und Bildung

Viele Partner, ein gemeinsames Ziel: Stiftungen in Nordrhein-Westfalen und das Schulministerium können aufeinander zählen, wenn es darum geht, für die Schülerinnen und Schüler bestmögliche Lernbedingungen zu schaffen. Schulministerin Dorothee Feller ist gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Stiftungen der Frage nachgegangen, wie diese Zusammenarbeit noch gewinnbringender für die Schulen gestaltet werden kann.

Ministerin Dorothee Feller: „Stiftungen haben für das Schulministerium eine herausgehobene Bedeutung: Sie vereinen Expertise aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen, sie feilen stets an neuen Ideen und sie sind Rat- und Impulsgeber in einem. Stiftungen sind es gewohnt, auch unkonventionell und um die Ecke zu denken und treiben Innovationen voran. Ohne Stiftungen wäre die Bildungslandschaft in Nordrhein-Westfalen um viele Projekte und Initiativen ärmer.”

Schulministerin Feller hatte insgesamt 40 Stiftungen eingeladen, um sich darüber auszutauschen, mit welchen Projekten und Visionen den aktuellen Herausforderungen des Schulsystems begegnet werden kann. Auf dem Programm stand auch ein Podiumsgespräch mit Dr. Markus Warnke von der Wübben Stiftung, Prof. Ingeborg Henzler von der Dr. Hans Riegel Stiftung sowie Dr. Eberhard Peill von der Victor Rolff Stiftung. 

Besonders im Fokus standen in diesem Jahr die Themen Künstliche Intelligenz (KI) und das Startchancen-Programm. Diskutiert wurde unter anderem: Wie kann KI dabei helfen, Schülerinnen und Schüler individuell zugeschnitten auf ihre Bedürfnisse und Talente optimal zu fördern?

Welche Initiativen und Projekte können Anknüpfungspunkte für das Startchancen-Programm sein oder ihrerseits von der Aufbruchstimmung des neuen Programms profitieren?

Das Startchancen-Programm, das in diesem Schuljahr den ersten 400 Schulen in Nordrhein-Westfalen zugutekommt, sieht unter anderem ein Chancen-Budget vor, das in Schul- und Unterrichtsentwicklung investiert werden kann. 

Der Austausch mit den Stiftungen fand dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Schulministerin Feller dankte allen Teilnehmenden und betonte, dass sie sich konkrete Ideen für neue Kooperationen erhoffe. „Ob die Stärkung der Basiskompetenzen, die Förderung der Demokratiekompetenz, die Digitalisierung oder die Lehrkräfteversorgung – bei allen großen Bildungsthemen unserer Zeit sind die Stiftungen für uns wichtige Ansprechpartner, auf deren Unterstützung wir setzen können und deren Meinung wir schätzen. Umgekehrt sind auch wir für die Stiftungen ein verlässlicher Partner und sind offen für ihre Anregungen”, so Feller. 

Abschließend unterstrich Ministerin Feller den Stellenwert der insgesamt fast 5.000 Stiftungen in Nordrhein-Westfalen für die Gesellschaft: „Gerade jetzt, in Zeiten, in denen populistische Bewegungen unsere Demokratie untergraben wollen, kann es nicht genug Akteure geben, die sich aus voller Überzeugung für ein friedliches und gleichberechtigtes Miteinander einsetzen, die den sozialen Zusammenhalt stärken und an das Verantwortungsbewusstsein aller Mitglieder unserer Gesellschaft appellieren. Es ist gut zu wissen, dass wir uns auch bei der Wertevermittlung an unseren Schulen auf die Stiftungen verlassen können.” 

Kontakt

Pressekontakt

Schule und Bildung

Telefon: 0211 5867-3505
E-Mail: presse [at] msb.nrw.de

Bürgeranfragen

Schule und Bildung

Telefon: 0211 5867-40
E-Mail: nrwdirekt [at] nrw.de