Minister Schneider: Wir müssen Kinder schon früh für technische und naturwissenschaftliche Berufe begeistern / Arbeitsminister gratuliert Kinder- und Jugendtechnologiezentrum in Dortmund zum fünfjährigen Bestehen

9. September 2013
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Arbeitsminister Guntram Schneider hat dazu aufgerufen, Kinder schon früh für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. „Als Arbeitsminister sehe ich natürlich vor allem die arbeitsmarktpolitische Bedeutung, wenn Kinder und Jugendliche früh an die sogenannten MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik herangeführt werden“, sagte der Minister bei einer Feier zum fünfjährigen Bestehen des Dortmunder Kinder und Jugendtechnologiezentrums „Kitz.do“. „Als Hochlohnland können wir im internationalen Wettbewerb nur bestehen, wenn wir besser als andere produzieren. Und dafür braucht unsere Wirtschaft hoch motivierte und gut ausgebildete Facharbeiterinnen und Facharbeiter, Ingenieurinnen und Ingenieure“, sagte Arbeitsminister Schneider.

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Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:

Arbeitsminister Guntram Schneider hat dazu aufgerufen, Kinder schon früh für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. „Als Arbeitsminister sehe ich natürlich vor allem die arbeitsmarktpolitische Bedeutung, wenn Kinder und Jugendliche früh an die sogenannten MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik herangeführt werden“, sagte der Minister bei einer Feier zum fünfjährigen Bestehen des Dortmunder Kinder und Jugendtechnologiezentrums „Kitz.do“.

„Als Hochlohnland können wir im internationalen Wettbewerb nur bestehen, wenn wir besser als andere produzieren. Und dafür braucht unsere Wirtschaft hoch motivierte und gut ausgebildete Facharbeiterinnen und Facharbeiter, Ingenieurinnen und Ingenieure“, sagte Arbeitsminister Schneider. Während manche Firmen und Personalchefs einen Fachkräftemangel in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen nur beklagten, hätten sich in Dortmund neben Bildungseinrichtungen auch die örtliche Wirtschaft und die Wirtschaftsförderung zu einer tatkräftigen Unterstützung des landesweit vorbildlichen Kinder- und Jugendtechnologiezentrums entschlossen. Minister Schneider: „Mit der Pflege des Fachkräftenachwuchses kann man nicht früh genug beginnen. Wer sich als Kind nicht für technische Fragen interessiert hat, ist als Jugendlicher umso schwerer dafür zu gewinnen.“

Das Dortmunder Kinder- und Jugendtechnologiezentrum habe sich völlig zu Recht das Motto „Neugier macht schlau“ gegeben, sagte Guntram Schneider: „Man kann nur dann Interesse und Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik wecken, wenn man auf die natürliche Neugier der jungen Menschen setzt.“ Hier setze KITZ.do mit Angeboten vom Kindergartenalter bis hin zum Übergang von der Schule in den Beruf an: Ausgehend von alltäglichen Fragen wie ‚Wieso brennt eine Brennnessel?’ über ‚Wie wandelt eine Solarzelle Licht in Strom um?’ bis hin zu ‚Wie viel Zucker steckt im Brötchen?’ sei man hier naturwissenschaftlichen Phänomenen auf der Spur, sagte Minister Schneider.

Bei KITZ.do können Kinder und Jugendliche aller Altersstufen, Kitagruppen und Schulklassen in einem Schülerlabor zu unterschiedlichsten Themen aus den Bereichen Naturwissenschaften und Technik experimentieren und forschen. Ein Team aus Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, Technikerinnen und Technikern, Laborantinnen und Laboranten sowie Ingenieurinnen und Ingenieuren sorgt für ein umfangreiches Angebot vom Kindergeburtstag bis hin zur Berufsorientierung. Seit der Gründung vor fünf Jahren haben fast 40.000 Mädchen und Jungen das Kinder- und Jugendtechnologiezentrum besucht.

Informationen zum Dortmunder Kinder- und Jugendtechnologiezentrum unter www.kitzdo.de


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118.

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