Minister Groschek kündigt auf der EXPO REAL 2015 in München drittes Aufrufverfahren des Landesprogrammes Flächenpool NRW an

Innen statt Außen entwickeln

6. Oktober 2015

Während seines Besuches auf der Immobilienmesse EXPO REAL 2015 in München kündigte Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, das dritte Aufrufverfahren des Landesprogrammes Flächenpool NRW an.

Verkehr

Während seines Besuches auf der Immobilienmesse EXPO REAL 2015 in München kündigte Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, das dritte Aufrufverfahren des Landesprogrammes Flächenpool NRW an. NRW-Kommunen haben nun erneut die Möglichkeit, Standorte für eine Perspektivenklärung durch den Flächenpool NRW anzumelden und mit dessen Unterstützung städtebaulich funktionslos gewordene oder untergenutzte Flächen als wichtiges Entwicklungspotenzial zu reaktivieren.
 
„Flächenpolitisch stehen wir heute mehr denn je in einem großen Spannungsfeld: Es mangelt vielerorts besonders an bezahlbarem Wohnraum, aber auch bei Gewerbeflächen in integrierten Lagen steigt der Nachfragedruck. Gleichzeitig brauchen wir unsere ehrgeizigen Flächensparziele: Zum Schutz von Freiräumen für die nachfolgenden Generationen und zur Konzentration auf urbane, kompakte Stadtstrukturen“, so Groschek.
 
Vielversprechende Zwischenbilanz
 
Nach einer intensiven Pilotphase ist der Flächenpool NRW im Jahr 2014 offiziell gestartet. Aufgrund des großen Interesses im ersten Aufrufverfahren wurde das zweite Aufrufverfahren bereits nach einem halben Jahr durchgeführt. Mittlerweile beteiligen sich 36 Kommunen mit über 140 Standorten und über 700 Hektar Fläche am Landesprogramm. Franz Meiers, Geschäftsführer von NRW.URBAN, sagte: „Die Zwischenbilanz des Flächenpools NRW nach zwei Jahren Regelbetrieb ist vielversprechend. Seit Beginn haben unsere Experten rund 1.000 Eigentümer – darunter Privatpersonen ebenso wie Unternehmen – kontaktiert. Mit einem Großteil davon läuft der intensive Austausch zur individuellen Lösungssuche vor Ort.“ Der Geschäftsführer der Bahnflächentwicklungsgesellschaft (BEG), Thomas Lennertz, ergänzte: „Die Mobilisierungseffekte durch den konsensorientierten Dialog mit den Kommunen und Eigentümern sind  bemerkenswert groß: Die Moderation und Steuerung durch die Flächenpool-Projektleiter führt in allen drei Verfahrensstufen zu Lösungen und Aktivierungserfolgen.“
 
Das vorrangige Ziel vom Flächenpool NRW ist es, die Neunutzung von bereits bestehenden, innerstädtischen Standorten gegenüber Neuerschließungen im Außenbereich zu unterstützen. Dabei werden die Potenziale der ausgewählten Standorte unter die Lupe genommen. Der Flächenpool NRW ist ein Angebot des Landes NRW, durchgeführt von NRW.URBAN und BEG NRW: Beide Partner sind ausgewiesene Experten des Flächenrecyclings und verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in diesem Bereich.
 
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen:
www.nrw-flaechenpool.de
 
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Aurélia Ölbey                                                 Jennifer Müller-Freckmann
NRW.URBAN                                                 Bahnflächenentwicklungsgesellschaft BEG NRW
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