Luftreinhaltung: Umweltministerin besucht das Unternehmen HJS
Ministerin Heinen-Esser: Eine konsequente Hardware-Nachrüstung bei Bussen und Dieselautos ist ein wichtiger Schlüssel für saubere Luft
Umweltministerin Ursula Heinen-Esser nutzt die parlamentsfreie Zeit, um sich vor Ort in Kommunen, Behörden und in Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, von Verbänden und Forschungseinrichtungen über den Stand, die Potenziale und Best-Practice-Beispiele zur Luftreinhaltung zu informieren.
Umweltministerin Ursula Heinen-Esser nutzt die parlamentsfreie Zeit, um sich vor Ort in Kommunen, Behörden und in Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, von Verbänden und Forschungseinrichtungen über den Stand, die Potenziale und Best-Practice-Beispiele zur Luftreinhaltung zu informieren.
Bei ihrem Besuch der Firma HJS am Dienstag in Menden im Sauerland hat Ministerin Heinen-Esser noch einmal betont, dass eine effiziente und emissionsarme Motoren- und Katalysatoren-Technik nachhaltig für eine bessere Luftqualität in den Städten sorgen kann. „Daher ist eine konsequente Nachrüstung von ÖPNV-Flotten und Diesel-Autos ein wichtiger Schlüssel für saubere Luft, vor allem in unseren Ballungsräumen“, sagte die Ministerin bei ihrem Besuch in Menden im Sauerland.
Dort hat sich die Ministerin ein Bild von den technisch ausgereiften und für den Einbau freigegebenen Nachrüstlösungen für Dieselbusse und leichte Nutzfahrzeuge gemacht. Das Unternehmen produziert Katalysatoren, die die Vorgaben der Zertifizierungsvorschrift und damit auch die Förderrichtlinie des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) für Diesel-Busse erfüllen. „ÖPNV-Flottenbetreiber, das sind zumeist städtische Gesellschaften, können also ihre Fahrzeuge mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand nachrüsten“, sagte die Ministerin und wiederholte ihre an die Bundesregierung gerichtete Forderung: „Eine Nachrüstung von älteren Diesel-PKW und leichten Nutzfahrzeugen muss ebenfalls möglich gemacht werden. Und das ohne dem Verbraucher die Kosten dafür aufzubürden.“ Denn auch hierfür gebe es bereits technische Lösungen.
Erklärtes Ziel der Landesregierung ist es, die Luftqualität in den Ballungsräumen nachhaltig zu verbessern und den Ausstoß von Stickoxiden zu reduzieren, um die Luftqualitätsgrenzwerte zügig und flächendeckend einzuhalten ohne dass Fahrverbote nötig wären.
Morgen, 15. August, besucht Ministerin Heinen-Esser zwei Unternehmen in Aachen:
14.00 Uhr Firma StreetScooter,
Jülicher Straße 191, 52070 Aachen
15.45 Uhr Firma Velocity,
Jülicher Straße 191 (Gelände von StreetScooter)
Weiterer Termin
Dienstag, 21. August, 10.00 UhrJoseph-Beuys-Ufer 3, 40479 Düsseldorf
Vorstellung des Laborschiffs „Max Prüss“ des Landesumweltamts, das die Gewässer zwischen Rhein und Weser überwacht und das mit einem emissionsarmen Schiffsmotor fährt. Abgelegt wird am Rheinanleger an den Rheinterrassen.
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