Landesweiter Gedenktag für im Einsatz zu Tode gekommene Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten – Gedenken wird auch der Ukraine gewidmet
Am Montag beteiligte sich die nordrhein-westfälische Polizei erstmals landesweit an dem Internationalen Gedenktag für im Dienst gestorbene Polizistinnen und Polizisten. Im Jahr 2020 hatte Interpol den 7. März dazu erklärt. Aus aktuellem Anlass entschied der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul, den Tag auch den Menschen in der Ukraine zu widmen.
Am Montag beteiligte sich die nordrhein-westfälische Polizei erstmals landesweit an dem Internationalen Gedenktag für im Dienst gestorbene Polizistinnen und Polizisten. Im Jahr 2020 hatte Interpol den 7. März dazu erklärt. Aus aktuellem Anlass entschied der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul, den Tag auch den Menschen in der Ukraine zu widmen.
„Angesichts des Krieges und des Leids der Menschen in der Ukraine wollen wir auch ihrer gedenken. Ihnen und ihren Angehörigen gelten unser besonderes Mitgefühl und unsere Anteilnahme“, so Reul. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des nordrhein-westfälischen Innenministeriums versammelten sich dazu auf dem Kirchplatz vor der St. Peter-Kirche in Düsseldorf. Bezogen auf den ursprünglichen Anlass ergänzte der Minister: „Die Morde in Rheinland-Pfalz haben uns allen noch einmal auf grausame Art und Weise vor Augen geführt, wie gefährlich dieser Beruf ist. Für die Opfer, die Polizisten und auch ihre Angehörige erbringen, ist es das Mindeste, dass wir ihrer auch im Rahmen eines offiziellen Tages gedenken.“
An der Schweigeminute um 10.00 Uhr beteiligten sich Tausende Polizistinnen und Polizisten in ganz Nordrhein-Westfalen.