Land vergibt Stipendien für Nachwuchskräfte im Bereich Kinder- und Jugendtheater

Sechs Talente erhalten Arbeitsstipendien in Höhe von 5.000 Euro an freien Theatern in Nordrhein-Westfalen

16. Juli 2020
Kultur und Medien - Wir arbeiten an der Zukunft von Nordrhein-Westfalen

Mit der Vergabe von erneut sechs Nachwuchsstipendien für angehende Theaterkräfte fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft den künstlerischen und wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich Kinder- und Jugendtheater.

Kultur und Wissenschaft

Mit der Vergabe von erneut sechs Nachwuchsstipendien für angehende Theaterkräfte fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft den künstlerischen und wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich Kinder- und Jugendtheater. Die jeweils vier Monate dauernde Förderung in Höhe von 5.000 Euro ist an ein konkretes Projektvorhaben der Stipendiatinnen und Stipendiaten geknüpft, das in enger Zusammenarbeit mit einem der Freien Kinder- und Jugendtheater in Nordrhein-Westfalen realisiert werden soll.
 
„Die Freien Theater in Nordrhein-Westfalen bieten gerade auch Kindern und Jugendlichen junges und aktuelles Theater auf hohem Niveau und wecken schon früh Begeisterung für die Schauspielkunst. Diese Stärke der freien Kinder- und Jugendtheater beruht auf kreativen, experimentierfreudigen und engagierten Theatermacherinnen und -machern. Wir wollen daher mit den Stipendien ganz gezielt junge Talente an den spannenden Arbeitsbereich des Kinder- und Jugendtheaters heranführen“, sagt Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.
 
Die sechs Stipendiatinnen und Stipendiaten und ihre Partner-Theater:
 

  • Emel Aydoğdu (theaterkohlenpott, Herne)
  • Hannah Sampé (Theater am Schlachthof, Neuss)
  • Maximilian Hanka (TOBOSO Theater, Essen)
  • Natascha Albert (COMEDIA Theater, Köln)
  • Ronja Nadler (TanzfuchsProduktion Köln)
  • Leon Bluhm (Performancekollektiv Fetter Fisch, Münster)

Die Themen der Projektvorhaben reichen von der Erprobung des Mediums Tanz als Brückenschlag zwischen unterschiedlichen sozialen Gruppen einer Stadt über die Gründung eines Jungen Theaterrates hin zur Frage, welche Faktoren dazu beitragen, dass ein Freies Theater zum Kommunikationsort wird.
 

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