Künstlerischen Nachwuchs begeistern: Stipendienförderung im Bereich Freie Kinder- und Jugendtheater
Sechs Stipendien mit jeweils 5.000 Euro für künstlerische und wissenschaftliche Kooperationen mit Freien Theatern vergeben
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen fördert 2019 erneut sechs Stipendien im Bereich Freie Kinder- und Jugendtheater in Höhe von jeweils 5.000 Euro.
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen fördert 2019 erneut sechs Stipendien im Bereich Freie Kinder- und Jugendtheater in Höhe von jeweils 5.000 Euro. Das Stipendien-Programm richtet sich an den künstlerischen und wissenschaftlichen Nachwuchs im Land, insbesondere aus den Bereichen Regie, Ausstattung, Dramaturgie, Theaterwissenschaft, Theaterpädagogik und Kulturmanagement. Die viermonatigen Stipendien werden an junge Künstlerinnen und Künstler vergeben, die für diese Zeit jeweils mit einem der Freien Theater in Nordrhein-Westfalen als Tandem-Partner zusammenarbeiten.
"Wir möchten mit den Stipendien junge Menschen für die experimentellen Formen der herausragenden Kinder- und Jugendtheater im Land begeistern. Auch die gastgebenden Theater profitieren von den geförderten Kooperationen, denn die Stipendiatinnen und Stipendiaten bringen Projektideen und neue Fragestellungen mit, die wiederum die Arbeit der Theater bereichern. Beiden Seiten wünsche ich eine gewinnbringende Zusammenarbeit", sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.
Ein Stipendium erhalten 2019 Geraldine Gau (Alfredo Zinola Productions, Köln), Frederik Hochheimer (echtzeit-theater, Münster), Lea Kallmeier (Junge Bühne Bochum), Matthias Kröling (COMEDIA Theater Köln), Sabet Regnery (TOBOSO Theater, Essen) und Valerie Wehrens (Junges Tanzhaus Düsseldorf).
Die Vorhaben der Stipendiatinnen und Stipendiaten bewegen sich im Spannungsfeld von künstlerischer Produktion und Vermittlung. Sie reichen von der Erforschung der kindlichen Rezeption in Contemporary Dance & Performance über Audience Development und Barrierefreiheit bis zur Verbindung von Tanz und virtueller Realität.