Innenminister Jäger dankt für engagierte Arbeit in der Flüchtlingshilfe

Unglaublicher Kraftakt der Helferinnen und Helfer

12. August 2015

Bei seinem Besuch in einer Notunterkunft in Hamm hat Innenminister Ralf Jäger die engagierte Arbeit der Helferinnen und Helfer gelobt. „Was Sie hier über Nacht möglich gemacht haben und seit dem leisten, ist ein unglaublicher Kraftakt. Danke für Ihre Hilfe, Solidarität und ihr Herzblut!“, sagte der Minister.

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Bei seinem Besuch in einer Notunterkunft in Hamm hat Innenminister Ralf Jäger die engagierte Arbeit der Helferinnen und Helfer gelobt. „Was Sie hier über Nacht möglich gemacht haben und seit dem leisten, ist ein unglaublicher Kraftakt. Danke für Ihre Hilfe, Solidarität und ihr Herzblut!“, sagte der Minister. Wie hier arbeiten in den rund 90 anderen Notunterkünften in NRW viele Freiwillige in ihrer Freizeit oder sogar Urlaub mit.
 
Alle Beteiligten haben in Hamm Hand in Hand zusammengearbeitet. „So greift ein Rädchen ins andere, um Großes zu bewegen“, so Innenminister Jäger. Der Arbeiter-Samariter-Bund betreibt die Notunterkunft, die Platz für 500 Flüchtlinge bietet, seit dem 6. Juli 2015. Über Nacht wurde sie mit Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr errichtet. „Ohne den Einsatz von ehrenamtlichen Kräften und die große Welle der Hilfs- und Spendenbereitschaft, wäre in den vergangenen Tagen und Woche so manche Lücke offen geblieben“, sagte der Hammer Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann.
 
Auch die Hilfsbereitschaft der Hammer Bevölkerung war überwältigend. Über eine vom DRK eingerichtete Hotline spendeten hilfsbereite Bürgerinnen und Bürger dringend benötigte Kleidung, Spielzeug, Dinge des täglichen Bedarfs und mehr als 10.000 Euro. „Sie beweisen, dass die Aktion ‚Echte Hammer haben Herz‘ gelebte Willkommenskultur ist. Dafür bedanke ich mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern“, betonte der Innenminister. „Unsere Stadt zeigt Solidarität und Herzlichkeit“, erklärte Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann. „Ich bin mir sicher, dass das Gleiche für die Menschen gilt, die in die neue Landeseinrichtung für Flüchtlinge zu uns nach Hamm kommen.“

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