Erster bundesweiter „Tag der Städtebauförderung“: Minister Groschek besucht Stadtviertel-Projekte in Bocholt, Oberhausen sowie Dülmen und lobt die Bürgerbeteiligung

9. Mai 2015

Bauminister Michael Groschek hat anlässlich des ersten bundesweiten „Tages der Städtebauförderung“ das Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger bei der Entwicklung „ihres“ Stadtviertels gelobt. Dies unterstrich er bei seinen Besuchen in Bocholt, Oberhausen und Dülmen.

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Bauminister Michael Groschek hat anlässlich des ersten bundesweiten „Tages der Städtebauförderung“ das Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger bei der Entwicklung „ihres“ Stadtviertels gelobt. Dies unterstrich er bei seinen Besuchen in Bocholt, Oberhausen und Dülmen.
 
„Ich danke den Bürgerinnen und Bürgern für ihren Einsatz, der unsere Stadtviertel lebenswerter und bunter gemacht hat. Diesen Weg wollen wir fortsetzen, daher wird gerade bei der Städtebauförderung die Bürgerbeteiligung groß geschrieben“, erklärte Groschek. „Wenn sich die Menschen aktiv in die Planung und Umsetzung von Projekten einbringen, hat das für alle Seiten nur Vorteile: Die Akzeptanz für Baumaßnahmen wird erhöht, mögliche Konflikte werden bereits im Vorfeld ausgeräumt und vor allem können die Behörden so optimal auf die Wünsche und Bedürfnisse eingehen. Und nicht zuletzt profitieren auch die Verwaltungen der Städte und Gemeinden vom Wissen ihrer Bürgerinnen und Bürger, die ihr Stadtviertel nun mal am besten kennen. Ich wünsche mir, dass das Engagement und die Beteiligung der Menschen sowie privater Akteure auch weiterhin zu einer besseren ‚Heimat vor der Haustür‘ führen.“
 
Beim ersten bundesweiten „Tag der Städtebauförderung“ besuchte Groschek zunächst Bocholt. Dort besichtigte er unter anderem die neue Mensa des Ganztagsgymnasiums sowie den mit Fördermitteln neu gestalteten Benölkenplatz. Nach einem Innenstadtrundgang nahm er an einer Talkrunde zum Thema „Digitales NRW“ teil. In Oberhausen-Sterkrade nahm Groschek an der Abrissparty des „Kaiser und Ganz-Gebäudes“ sowie mehreren Diskussionsrunden, einer davon unter Beteiligung von Bundesbauministerin Barbara Hendricks, teil. In Dülmen schließlich erkundigte sich der Minister über das Regionale 2016-Projekt „Intergeneratives Zentrum Dülmen – ein Haus für alle“. „Viele Stadtviertel verändern überall in NRW ihr Gesicht. Die Projekte und Quartiere, die ich heute gesehen habe, zeigen eindrucksvoll, in welchem Maße Städtebauförderung dazu beiträgt, attraktive und lebenswerte Stadt- und Begegnungsräume von herausragender Qualität zu schaffen“, sagte Groschek.
 
Ziel des „Tages der Städtebauförderung“ ist es, die Bürgerbeteiligung bei Stadtentwicklungsprojekten zu stärken und die Städtebauförderung in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Entstanden ist der Aktionstag auf gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund. Deutschlandweit finden am Aktionstag zahlreiche Veranstaltungen statt, in denen eine breite Öffentlichkeit zur Beteiligung und Mitgestaltung an stadt- und gebietsplanerischen Prozessen eingeladen und über Ziele, Inhalte und Ergebnisse der Städtebauförderung informiert wird.
 
Weitere Informationen finden Sie unter www.tag-der-staedtebaufoerderung.de.

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