Erfolgreiche Initiative Nordrhein-Westfalens: Länderfinanzminister beschließen stärkere Dienstleistungsorientierung und Bürgerfreundlichkeit in der Finanzverwaltung

Finanzministerkonferenz in Goslar / Minister Lienenkämper: Unser Einsatz hat sich gelohnt

25. Mai 2018

Ein starkes Zeichen für mehr Bürgernähe in der Finanzverwaltung: Bei ihrer Konferenz in Goslar haben die Finanzminister der Länder die Initiative Nordrhein-Westfalens für mehr Serviceorientierung und verständliche Sprache unterstützt und die Einrichtung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe unter Federführung von Nordrhein-Westfalen beschlossen.

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Ein starkes Zeichen für mehr Bürgernähe in der Finanzverwaltung: Bei ihrer Konferenz in Goslar haben die Finanzminister der Länder die Initiative Nordrhein-Westfalens für mehr Serviceorientierung und verständliche Sprache unterstützt und die Einrichtung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe unter Federführung von Nordrhein-Westfalen beschlossen. Diese soll die bisher in Bund und Ländern laufenden Initiativen für mehr Bürgerfreundlichkeit bündeln und beschleunigen. Die Finanzminister betonten, dass die konsequente Serviceorientierung der Verwaltung eine zentrale Zukunfts- und Daueraufgabe für Bund und Länder sei.
 
„Unser Einsatz hat sich gelohnt“, kommentierte Lutz Lienenkämper, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, den heutigen Beschluss. „Ich freue mich sehr, dass unsere Initiative zu einer gemeinschaftlichen Lösung geführt hat und wir auf dem Weg zu mehr Dienstleistungsorientierung und Bürgernähe in der Finanzverwaltung unser Tempo nun weiter erhöhen.“
 
Der Minister betonte, dass sich die nordrhein-westfälische Landesregierung für eine moderne, bürgernahe Finanzverwaltung einsetze. „Verwaltung muss sich noch stärker als bisher als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger verstehen. Bürgerfreundliche Sprache ist dafür ein ganz wesentlicher Baustein“, so Lienenkämper. „Nun können Initiativen für mehr Bürgernähe besser verzahnt und im Rahmen eines ganzheitlichen und abgestimmten Vorgehens zwischen Bund und Ländern umgesetzt werden. Gerne übernehmen wir hier die Federführung und bringen nun auch bundesweit unsere vielfältigen Erfahrungen in diesem Bereich ein.“
 
So wurden in den vergangenen Monaten in Nordrhein-Westfalen beispielsweise rund 600 landeseigene Vordrucke überarbeitet und ein Schulungs- und Fortbildungskonzept „Bürgernahe Sprache“ entwickelt. Ziel dieser Initiativen ist es, das Bewusstsein für eine verständliche Sprache bei allen Beschäftigten nachhaltig zu verankern. Unter Federführung Nordrhein-Westfalens wird aktuell zudem der Einkommensteuerbescheid übersichtlicher strukturiert und ansprechender gestaltet.
 
Der Beschluss der Finanzministerkonferenz ist auf der Website Finanzministeriums Niedersachsen zu finden: www.mf.niedersachsen.de
 

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