Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Nachwuchs: 22 Millionen Euro für fünf neue Graduiertenkollegs in Nordrhein-Westfalen
Erfolg für die nordrhein-westfälischen Hochschulen: Zu 41 bestehenden Graduiertenkollegs kommen ab 2019 fünf neue hinzu
Die nordrhein-westfälischen Hochschulen waren bei der Einwerbung von Fördergeldern für den wissenschaftlichen Nachwuchs erneut erfolgreich: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat in Nordrhein-Westfalen fünf neue Graduiertenkollegs zur Förderung ausgewählt.
Die nordrhein-westfälischen Hochschulen waren bei der Einwerbung von Fördergeldern für den wissenschaftlichen Nachwuchs erneut erfolgreich: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat in Nordrhein-Westfalen fünf neue Graduiertenkollegs zur Förderung ausgewählt. An den neuen Graduiertenkollegs sind die Universitäten in Aachen, Bochum, Duisburg-Essen, Dortmund, Düsseldorf, Münster und Siegen beteiligt.
„Hervorragend qualifizierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind das Fundament für die künftige Forschung. Durch den Erfolg bei diesem so wichtigen DFG-Programm und die neuen Graduiertenkollegs wird der Forschungsnachwuchs in Nordrhein-Westfalen weiter gestärkt‟, sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.
Die fünf neuen Graduiertenkollegs in Nordrhein-Westfalen:
- Universität Düsseldorf:
GRK 2482/1 „Modulation des Intersystem Crossing – ModISC“, Sprecher: Prof. Thomas J. J. Müller - Ruhr-Universität Bochum, TU Dortmund und Universität Duisburg-Essen:
GRK 2484/1 „Regionale Ungleichheit und Wirtschaftspolitik", Sprecher: Prof. Tobias Seidel - Universität Siegen:
GRK 2493/1 „Zwischen AdressatInnensicht und Wirkungserwartung: Folgen sozialer Hilfen“, Sprecher: Prof. Bernd Dollinger - RWTH Aachen:
GRK 2497/1 „Physik der schwersten Teilchen am Large Hadron Collider“, Sprecher: Prof. Michael Czakon - Universität Münster:
GRK 2515/1 „Chemische Biologie von Ionenkanälen (Chembion)“, Sprecher: Prof. Bernhard Wünsch
Mehr Informationen finden Sie auf den Seiten der DFG: www.dfg.de.
Aktuelle Zahl der Graduiertenkollegs im Ländervergleich
In den Graduiertenkollegs können Doktorandinnen und Doktoranden in einem Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau promovieren. Aktuell (Stand 01. Mai 2019) fördert die DFG deutschlandweit 214 Graduiertenkollegs, 41 davon in Nordrhein-Westfalen. Damit liegt Nordrhein-Westfalen bundesweit auf Platz eins, vor Baden-Württemberg (37) und Niedersachsen (26).