50 Jahre Städte-WOW-Förderung – Ministerin Scharrenbach verkündet die Sieger des Fotowettbewerbs
Dieses Jahr ist für die Städtebauförderung ein ganz besonderes: Sie feiert 50-jähriges Jubiläum. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat deshalb im Sommer dieses Jahres die Städtebauförderung mit einem eigenen Online-Fotowettbewerb „50 Jahre Städte-WOW-Förderung – Wo stehen die schönsten Projekte in Nordrhein-Westfalen?“ in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt.
Dieses Jahr ist für die Städtebauförderung ein ganz besonderes: Sie feiert 50-jähriges Jubiläum. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat deshalb im Sommer dieses Jahres die Städtebauförderung mit einem eigenen Online-Fotowettbewerb „50 Jahre Städte-WOW-Förderung – Wo stehen die schönsten Projekte in Nordrhein-Westfalen?“ in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt.
Die Kommunen waren in einem ersten Schritt dazu aufgerufen, Bilder von ihren Städtebauprojekten einzureichen. In einem zweiten Schritt konnten die Bürgerinnen und Bürger über die schönsten Städtebauprojekte der vergangenen 50 Jahre abstimmen. Jetzt hat Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, die Sieger verkündet.
„Wenn aus einer Idee eine Zeichnung auf dem Papier und aus einer Zeichnung Realität wird und ein neues Stadtgefühl entsteht, dann ist das die Städtebauförderung von Land, Bund und Kommunen. Sie macht Brachflächen zu lebendigen Zentren, Plätze zu Treffpunkten und Bauwerke zu Wahrzeichen – und sorgt damit seit ihrer ersten Stunde für ‚WOW-Effekte‘ bei Bürgerinnen und Bürgern. Ich freue mich, dass über 93 Städte und Gemeinden bei unserer Aktion mitgemacht haben. Die Bürgerinnen und Bürger haben jetzt entschieden – mehr als 36.800 Stimmen wurden abgegeben. Der erste Platz geht an Recklinghausen mit dem Ruhrfestspielhaus. Wuppertal belegt mit der Nordbahntrasse den zweiten Platz. Auf dem dritten Rang landet Siegen mit seiner städtebaulichen Neugestaltung des Siegufers. Zuletzt kann sich Espelkamp über einen Sonderpreis für seinen Beitrag zur Umgestaltung des Grünangers freuen. Einen ganz herzlichen Glückwunsch an die Gewinner. Vielen Dank auch an alle Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger, die mitgemacht und abgestimmt haben“, so Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die vier Sieger-Kommunen dürfen sich nun über ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro freuen. Sie werden ab dem 14. Oktober auf den Kanälen des Ministeriums in den sozialen Medien (Facebook, Twitter, Instagram und Youtube) unter dem Hashtag #NRWStädteWOW präsentiert. Zudem wird mit den zwölf bestplatzierten Bildbeiträgen ein Fotokalender für das Jahr 2022 gestaltet.
Hintergrund
- Die Stimmverteilung unter den ersten 12 Projekten gestaltet sich wie folgt:
Platz | Kommune | Anzahl |
1 | Recklinghausen | 3739 |
2 | Wuppertal | 2285 |
3 | Siegen | 1574 |
4 | Paderborn | 1213 |
5 | Senden | 1161 |
6 | Kempen | 1090 |
7 | Velbert | 898 |
8 | Kamp-Lintfort | 892 |
9 | Warstein | 866 |
10 | Wesel | 831 |
11 | Lügde | 795 |
12 | Solingen | 633 |
- Offizieller Startpunkt des Wettbewerbs war der bundesweite Tag der Städtebauförderung am 8. Mai 2021. Städte und Gemeinden aus Nordrhein-Westfalen konnten bis zum 27. Juni 2021 Fotos von ihren schönsten Städtebauprojekten, die mit Landesmitteln gefördert wurden, einsenden. Dem Aufruf sind insgesamt 93 Kommunen gefolgt.
- Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier: www.mhkbg.nrw/nrwstaedtewow-info
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