48 Millionen Euro für Ausbau der Universitätsallianz Ruhr
Planungssicherheit und klares Bekenntnis der Landesregierung zur Spitzenforschung im Ruhrgebiet
Die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen erhalten weitere Unterstützung des Landes für den Aufbau der Research Alliance Ruhr.
Die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen erhalten weitere Unterstützung des Landes für den Aufbau der Research Alliance Ruhr. Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, besuchte den im vergangenen Jahr gestarteten Forschungsverbund am Montag (12.12.) und überreichte einen Zuweisungsbescheid über zusätzliche 48 Millionen Euro. Dies bringt weitere Planungssicherheit für den Aufbau der Research Alliance, die vier gemeinsame Zentren der Spitzenforschung und ein College für die Geistes- und Sozialwissenschaften umfasst und ist ein klares Bekenntnis der Landesregierung zu dieser einzigartigen Zusammenarbeit der drei Revier-Universitäten.
Ministerin Brandes: „Exzellente Wissenschaft braucht exzellente Ausstattung und Planungssicherheit. Deshalb freue ich mich, dass wir der Research Alliance Ruhr heute mit weiteren 48 Millionen Euro den Ausbau dieser einzigartigen Allianz dreier Universitäten im Ruhrgebiet ermöglichen. Im Verbund schöpfen die Hochschulen ihr Potenzial noch besser aus und leisten einen wertvollen Beitrag für den Wissenschaftsstandort Nordrhein-Westfalen mit internationaler Strahlkraft. Hier werden Lösungen für die drängenden Zukunftsfragen für den Alltag der Menschen, etwa der Energieversorgung, Digitalisierung und Gesundheitsversorgung, erdacht.“
Das Land hatte zum Start der Research Alliance bereits 75 Millionen Euro bis 2024 bereitgestellt. Die weitere Förderung dient dem weiteren Aufbau im Jahr 2025. Bis dann soll der Vollausbau der Research Center und des Colleges erreicht werden.
In den Research Centern und dem College wollen die drei Ruhrgebiets-Universitäten gemeinsam wissenschaftliche Beiträge zur Lösung wichtiger Zukunftsthemen entwickeln. Bis zu 50 neue Professuren entstehen. Die Research Center und das College fördern zudem gezielt den internationalen Austausch. Die Forschungsthemen umfassen wichtige Zukunftsfragen aus den Bereichen Gesundheit, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Energiewende.