#Thementour2023 / Minister Oliver Krischer informiert sich über Projekte der Klimafolgenanpassung in Nordrhein-Westfalen
Auf der letzten Station seiner Thementour 2023 informiert sich Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer exemplarisch über die Folgen des Klimawandels für Mensch, Umwelt und Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen und entsprechende Klimaanpassungsmaßnahmen im Straßenbau und in der Transportbranche.
Die Klimakrise trifft auch Nordrhein-Westfalen mit voller Wucht. So werden Hitzewellen und auch Starkregenereignisse weiter zunehmen. Das Umweltministerium ergreift viele Maßnahmen im Umgang mit den Folgen des Klimawandels und unterstützt Kommunen und Unternehmen auf ihrem Weg. Auf der letzten Station seiner Thementour 2023 informiert sich Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer exemplarisch über die Folgen des Klimawandels für Mensch, Umwelt und Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen und entsprechende Klimaanpassungsmaßnahmen im Straßenbau und in der Transportbranche:
Zeit: Montag, 18. September 2023
Station 1 – 10.00 Uhr
Hangsicherung an der L539 Finnentrop/Altfinnentrop
Attendorner Straße 12, 57413 Finnentrop
(Treffpunkt: Schotterparkplatz 200 Meter nördlich der Baustelle)
Infolge klimawandelbedingter Extremwetterereignisse müssen verstärkt Hangsicherungsmaßnahmen durch den Landesbetrieb „Straßen.NRW“ durchgeführt werden – auch an der L539 in Altfinnentrop. Auf einer Baulänge von circa 610 Metern wurden hier auf etwa 5.900 Quadratmetern Netzsicherungen angebracht.
Station 2 – 13.00 Uhr
HGK Shipping GmbH
Dammstraße 31/Gustav-Sander-Platz 1, 47119 Duisburg
Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HKG) ist das größte Binnenschifffahrts-Unternehmen in Europa. Aktuell setzt die HKG Unternehmen als Brückentechnologie auf effiziente diesel-elektrische Antriebe, mit denen sich der Ausstoß von CO2 im Vergleich zu den aktuell genutzten herkömmlichen Antrieben um bis zu 30 Prozent reduzieren lässt. Die Besatzung der HKG-Schiffe erprobt derzeit auch Wasserstoff-Antriebe etwa auf der ELEKTRA, dem ersten wasserstoffbetriebenen Schubboot der Welt. Auch im Bereich Tiefgangoptimierung vor dem Hintergrund der Niedrigwasserproblematik ist das Unternehmen aktiv.
Station 2 – 16.00 Uhr
INTEWA GmbH, Auf d. Hüls 182, 52068 Aachen
Die INTEWA GmbH entwickelt und vertreibt Produkte und Systeme für Wasseraufbereitung und -wiederverwendung sowie Regenwassermanagement. Die Firma verfügt über ein wasserautarkes Betriebsgelände, das umfassend entsiegelt ist. INTEWA braut seit 2016 ihr eigenes Regenwasserbier.
Zur Berichterstattung darf ich Sie herzlich einladen. Zur besseren Planung bitten wir Sie, sich bis Freitag, 15. September, unter presse@munv.nrw.de anzumelden.
Informationen über den Klimawandeln und seine Folgen für NRW finden Sie hier:
Umweltzustandsbericht NRW 2020
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