Ministerin Neubaur besucht Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Duisburg, Essen und Krefeld, die durch innovative Kreislaufwirtschaft Ressourcen schonen, Energie sparen und das Klima schützen
Ministerin Neubaur besucht Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Duisburg, Essen und Krefeld, die durch innovative Kreislaufwirtschaft Ressourcen schonen, Energie sparen und das Klima schützen
was haben Stahlschrott, Abbruchzement, Industrieschlacken und Kunststoffabfälle gemeinsam? Sie können durch innovative Verfahren bearbeitet und als Ausgangsstoffe für neue Produkte in den Kreislauf zurückgeführt werden. Das Konzept der Kreislaufwirtschaft („Circular Economy“) kann Unternehmen unterstützen, Ressourcen zu schonen und Werte zu steigern. In Nordrhein-Westfalen arbeiten viele Unternehmen und Forschungseinrichtungen an solchen Lösungen.
Energie- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur macht sich davon ein Bild.
Mittwoch, 10. August 2022
Pressevertreter können an folgenden Stationen dabei sein:
Zeit: 11.15 Uhr
Ort: TSR Recycling GmbH & Co. KG, Duisburg
Schrottinsel 2-10, 47138 Duisburg
TSR Recycling baut im Projekt REDERS eine Anlage auf, die Stahlschrott sortiert und trennt und die Recyclingquote im Hochofen und Konverter steigert. Dies führt zu einer signifikanten CO2-Einsparung.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schuhgröße an, da zur Besichtigung der Schrottinsel das Tragen von Sicherheitsschuhen erforderlich ist. Gerne können Sie alternativ eigene Sicherheitsschuhe mitbringen, sofern vorhanden.
Zeit: 14.00 Uhr
Ort: FEhS Institut für Baustoff Forschung e.V., Duisburg
Bliersheimer Str. 62, 47229 Duisburg-Rheinhausen (Bei Anreise mit Auto: Bitte im Navi auf Rheinhausen achten, da es die Bliersheimer Str. in Duisburg zweimal gibt.)
Im Projekt SAVE CO2 werden Schlacken der Stahl- und Eisenindustrie als Rohstoffe in der Herstellung von Beton eingesetzt. Partner: HeidelbergCement, ThyssenKrupp Steel, Institute der Universität Duisburg-Essen sowie Fraunhofer UMSICHT.
Zeit: 16.00 Uhr
Ort: LANXESS AG, Krefeld Uerdingen
LANXESS, Chempark Tor 1, Alte Friedhofstraße, 47829 Krefeld-Uerdingen
Das Unternehmen setzt in einer innovativen Anlage mehr als 90 Prozent nachhaltige Reststoffe zur Produktion von Hochleistungskunststoffen ein und erforscht das chemische Recycling, um auch Abfallstoffe wieder in die Produktion zurückzuführen.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Schuhgröße an, da zur Besichtigung der Anlage das Tragen von Sicherheitsschuhen erforderlich ist. Gerne können Sie alternativ eigene Sicherheitsschuhe mitbringen, sofern vorhanden.
Zeit: 17.45 Uhr
Ort: Institut für Materialwissenschaften, Essen
Universität Duisburg-Essen, Eingang V15, Universitätsstraße 15, 45141 Essen
Im Projekt „UpZement“ untersucht das Institut für Materialwissenschaft der Universität Duisburg-Essen mit Partnern, wie Abbruch-Zement durch Trennung und Aufbereitung in die Produktion zurückgeführt werden kann. Hierdurch werden bislang unvermeidbare CO2-Mengen eingespart, da durch den Einsatz von Recycling-Zement anteilig auf den Rohstoff Kalkstein verzichtet werden kann.
Im Anschluss an die Termine steht Ministerin Neubaur gerne für O-Töne zur Verfügung. Wir bitten um Anmeldung bis zum 9. August, 17.00 Uhr, unter presse@mwike.nrw.de.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse.
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