Parlamentarischer Staatssekretär Klaus Kaiser besucht „Dritte Orte“ in Mechernich und Nettersheim

Klaus Kaiser, Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, setzt seine Tour zu allen Dritten Orten fort: Am Mittwoch (2. März) besucht er Projekte in Mechernich und Nettersheim.

02.03.2022
10:00
Mechernich und Nettersheim

Mit dem Programm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft die Entwicklung und Weiterentwicklung von Kulturorten in den ländlichen Regionen Nordrhein-Westfalens. 26 Projekte im ganzen Bundesland werden von 2021 bis 2023 mit jeweils bis zu 450.000 Euro unterstützt. Klaus Kaiser, Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, setzt seine Tour zu allen Dritten Orten fort: Am Mittwoch (2. März) besucht er Projekte in Mechernich und Nettersheim. Die Initiative DODO Bürger- und Kulturverein e.V. will mit einem ganzheitlichen Anspruch für eine kulturelle Belebung in Mechernich sorgen, etwa soll ein Dorfgemeinschaftshaus neu genutzt und ein Saal ergänzt werden. Das Vorhaben in der Eifelgemeinde Nettersheim zielt unter anderem darauf ab, ein bestehendes Literaturhaus um ein Kulturbüro zu erweitern und die kulturellen Aktivitäten in den Dörfern zu vernetzen.

Mittwoch, 2. März, ab 10.00 Uhr

Besuch des Projektes DODO Bürger- und Kulturverein e.V.

Zum Sportplatz 1a, 53894 Mechernich-Firmenich

und

Mittwoch, 2. März, ab 12.30 Uhr

Besuch des Projektes Haus der Kulturen

Kloster Nettersheim, Klosterstraße 12, 53947 Nettersheim

Gerne weisen wir Sie auf diesen Termin hin und freuen uns über Ihre Berichterstattung. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind um vorherige Anmeldung per E-Mail an hansjosefwolf@web.de (Mechernich) bzw. zukunftsbuero@nettersheim.de (Nettersheim). Für den Zutritt zu den Räumlichkeiten gilt die 2G-Regel, sodass Medienvertreter bitte einen aktuellen Nachweis (geimpft oder genesen) vorzeigen.

Der Begriff des Dritten Ortes beschreibt in der Soziologie öffentliche Orte der Begegnung und des Austauschs in Abgrenzung zum Ersten Ort, dem Zuhause, und dem Zweiten Ort, dem der Arbeit. Bei einem Dritten Ort im Sinne des Landesprogramms handelt es sich im Kern um eine kulturell geprägte Einrichtung. Durch Öffnung und Vernetzung bzw. Bündelung von kulturellen Angeboten wie auch Angeboten der Bildung und Begegnung versteht sich diese Einrichtung als Ankerpunkt für kulturelle Vielfalt, als ein Beitrag der Kultur zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, zur Schaffung von gleichwertigen Lebensverhältnissen und zur Stärkung von Identität. Weitere Informationen zu dem Förderprogramm und den jeweiligen Projekten finden Sie hier.

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