Minister Schmeltzer übergibt Bundesverdienstkreuz an Johannes Ruland
Verdienstorden 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland für langjähriges soziales Engagement
Stillstand ist Johannes Ruland fremd. Der heute 76-Jährige ist seit 2007 Vorstandsvorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung in Frechen. Jetzt erhielt er für sein jahrzehntelanges soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Sozialminister Rainer Schmeltzer händigte Johannes Ruland die Auszeichnung in Frechen in der Gold-Kraemer-Stiftung aus.
Stillstand ist Johannes Ruland fremd. Der heute 76-Jährige ist seit 2007 Vorstandsvorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung in Frechen. Jetzt erhielt er für sein jahrzehntelanges soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Sozialminister Rainer Schmeltzer händigte Johannes Ruland die Auszeichnung in Frechen in der Gold-Kraemer-Stiftung aus.
Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland würdigt hervorragende Leistungen für das Gemeinwesen, die weit über das hinausgehen, was üblicherweise von Menschen in haupt- und ehrenamtlichen Funktionen oder Aufgaben erwartet wird. „Johannes Ruland verdient diese Auszeichnung für sein besonderes Engagement seit mehr als 50 Jahren in der Gold-Kraemer-Stiftung, in der Stiftung Lebenshilfe und im Kuratorium des Deutschen Behindertensportverbandes. In eindrucksvoller Weise setzt er das klare Bekenntnis der Gold-Kraemer-Stiftung für eine inklusive Gesellschaft in NRW um: Alle Menschen, egal ob alt oder jung, reich oder arm, behindert oder nicht behindert, sind Teil unserer Gesellschaft“, sagte Minister Schmeltzer.
Seit mehr als vier Jahrzehnten wirkt Johannes Ruland unter anderem ehrenamtlich im Vorstand der Stiftung mit. Bevor der heute 76-jährige Diplom-Betriebswirt den Vorstandssitz übernahm, war er als kaufmännischer Direktor in der Firmengruppe der Kraemers tätig. Für sein soziales Engagement wurde Johannes Ruland bereits mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
Die Gold-Kraemer-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung zur Förderung von geistig und körperlich behinderten, armen, alten und kranken Menschen. Sie wurde 1972 von dem Unternehmerehepaar Paul R. und Katharina Kraemer gegründet. Hauptanliegen ist, dass alle Menschen in den uneingeschränkten Genuss der grundlegenden Menschenrechte kommen und aktiv am politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben selbstverständlich teilnehmen und teilhaben können. Deshalb fördert die Stiftung auch Projekte aus Kunst, Kultur, Bildung und Gesundheit.
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