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  • 04.03.2013

Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider hat in Dortmund eine Wanderausstellung gegen Kinderarbeit eröffnet. „Wir wollen damit auf den unglaublichen Skandal aufmerksam machen, dass weltweit mehr als 100 Millionen Kinder zwischen fünf und 17 Jahren unter unvorstellbaren und ausbeuterischen Bedingungen arbeiten müssen. Das heißt täglich 12 bis 15 Stunden im Steinbruch, in der Fabrik oder einer Näherei für einen Lohn, der zum Leben nicht reicht“, sagte der Minister in Dortmund. Schneider appellierte an die Verbraucherinnen und Verbraucher, durch ihr Konsumverhalten ein Zeichen gegen solche schlimmen Formen der Kinderarbeit zu setzen: „Achten Sie beim Kauf auf unabhängige Gütesiegel, die garantieren, dass ein Produkt ohne Kinderarbeit hergestellt worden ist. Oder fragen Sie beim Kauf ganz einfach danach!“ Es sei wichtig, dieses Thema immer wieder anzusprechen und es dadurch im öffentlichen Bewusstsein zu verankern.

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  • 05.09.2012

Mit dem Sozialbericht NRW 2012 hat Sozialminister Guntram Schneider in Düsseldorf neueste Zahlen zur Armuts- und Reichtumsverteilung in Nordrhein-Westfalen vorgestellt. „Die soziale Schere in unserem Land geht immer weiter auseinander, obwohl wir ein positives Wirtschafts­wachstum haben“, betonte der Minister. Immer mehr Menschen gelten als einkommensarm. Neuester Trend, so Schneider: „Mittlerweile sind immer mehr junge Erwachsene betroffen, die prekär beschäftigt sind.“

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  • 28.05.2013

Landesarbeitsminister Guntram Schneider mahnt die Bedeutung gesunder Arbeitsverhältnisse für den Erhalt von Fachkräften an. „Ständige Erreichbarkeit über das Handy oder per E-Mail, aber auch unsichere Arbeitsverhältnisse sorgen bei vielen Arbeitnehmern zunehmend für Stress. Diese Entwicklung gefährdet die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch die Produktivität unserer Wirtschaft“, erklärte Schneider anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Dortmunder Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt (KOWA) im Dortmunder Rathaus. Gerade in einem globalisierten Markt sei eine Institution wie die Kooperationsstelle, die soziale Innovationen für die Rahmenbedingungen vor Ort entwickelt, unverzichtbar.

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  • 22.08.2012

Nordrhein-Westfalen startet in diesem Schuljahr als erstes Flächenland ein umfassendes neues Übergangssystem von der Schule in den Beruf. Ziel ist es, den Jugendlichen durch Berufs- und Studienorientierung schon ab der achten Klasse und durch die individuelle Betrachtung ihrer Stärken und Talente einen reibungslosen Übergang in eine Berufsaus­bildung oder ein Studium zu ermöglichen.

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  • 01.07.2014

Schulferien sind für Kinder und Jugendliche die schönste Zeit im Jahr. Doch nicht jeder von Ihnen entspannt sich im Freibad oder fährt in Urlaub. Viele Schülerinnen und Schüler bessern ihr Taschengeld mit einem Ferienjob auf. Arbeitsminister Guntram Schneider sagte in Düsseldorf: „Es ist zu begrüßen, wenn Jugendliche schon früh in die Arbeitswelt hineinschnuppern, Berufsfelder kennenlernen und erste praktische Erfahrungen im Arbeitsleben sammeln. Die Schulferien sollen jedoch in erster Linie der Erholung dienen. Deshalb dürfen Ferienjobs die Möglichkeiten zur Regeneration nicht einschränken, die Gesundheit nicht belasten und die schulischen Leistungen nicht beeinträchtigen.“

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  • 07.03.2014

Bei seinem Besuch der IHK in Münster hat Arbeitsminister Guntram Schneider die Unternehmen aufgefordert, mehr junge Menschen auszubilden. Münster war die zweite Station seiner Ausbildungstour durch die IHK-Bezirke des Landes. „Es geht um die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe in NRW. Im vergangenen Jahr waren wir landesweit von einer ausreichenden Zahl an Ausbildungsplätzen weit entfernt. So können wir einem absehbaren Bedarf an Fachkräften nicht begegnen“, sagte Schneider in Münster. Im Gespräch mit IHK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer und Unternehmern diskutierte der Minister über die Ausbildungssituation im IHK-Bezirk Nord Westfalen. Die Landesregierung trage ihren Teil zur Verbesserung bei, sagte der Minister. Gemeinsam mit den Organisationen der Wirtschaft, den Gewerkschaften, der Agentur für Arbeit und den Kommunen hat das Land die Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“, also die systematische Begleitung beim Übergang von der Schule in den Beruf vereinbart.

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  • 17.11.2014

Die Wohnungslosenhilfe muss sich stärker auf die wachsende Gruppe der älteren, gesundheitlich eingeschränkten wohnungslosen Menschen einstellen. Das forderte Sozialminister Guntram Schneider zur Bilanz eines von seinem Haus geförderten Pilotprojekts in Münster. „Wer lange auf der Straße gelebt hat, hat meist vielfältige gesundheitliche und soziale Probleme und braucht im Alter eine besondere Unterstützung. Hier ist ein solches maßgeschneidertes Hilfepaket geschnürt worden“, sagte Schneider beim Besuch des Wohnprojektes „Wohnen 60 plus“ in Münster.

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  • 27.05.2015
Fachtagung „Diversität und Migration in Lernmitteln“ in Düsseldorf

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat auf der Fachtagung „Diversität und Migration in Lernmitteln“ in Düsseldorf über eine angemessene Vermittlung der gesellschaftlichen Vielfalt in Schulbüchern diskutiert.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat gemeinsam mit Landtagsvizepräsident Eckhard Uhlenberg 171 Frauen und Männer zur zweiten nordrhein-westfälischen Einbürgerungsfeier im nordrhein-westfälischen Landtag eingeladen. Die Eingebürgerten stammen aus 53 verschiedenen Nationen und haben innerhalb der letzten 12 Monate die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen bekommen.