„Es geht um Respekt für Euren Einsatz“

Ministerpräsident Wüst bei Invictus Games 2023

Zum zweiten Mal besuchte Ministerpräsident Wüst am Donnerstag die Invictus Games 2023 in Düsseldorf. Er verfolgte Wettkämpfe im Tischtennis, kam mit den Teams und Angehörigen aus Deutschland und der Ukraine zusammen – und würdigte den Einsatz aller Versehrten für Freiheit und Demokratie.

14. September 2023

Foto: Land NRW / Marcel Kusch

Diese Woche ist das Gelände rund um die Düsseldorfer MERKUR SPIEL-ARENA fest in der Hand der Invictus Games 2023. Unter dem Motto „A Home For Respect“ messen sich dort noch bis zum 16. September rund 500 Soldatinnen und Soldaten sowie Angehörige von Polizei und Feuerwehr aus 21 Nationen, die im Dienst körperlich oder und seelisch versehrt wurden, in zehn Sport-Disziplinen. „Bei den Invictus Games geht es nicht um die rein sportlichen Leistungen. Wir zeigen: Es geht um das Miteinander! Es geht um Respekt für Euren Einsatz“, betonte Ministerpräsident Wüst. Gegenüber den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sagte er: „Euer Einsatz für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat ist von unschätzbarem Wert. Ihr riskiert Euer Leben für unsere Sicherheit. Es ist unsere Pflicht, Euch beizustehen.“

Vor Ort verfolgte er die Wettkämpfe im Tischtennis. Gemeinsam mit Christian Münster, der für dieBundeswehr in Afghanistan im Einsatz war, feierte er dessen Einzug ins Finale. Neben einem Treffen mit deutschen Angehörigen und Fans kam Wüst auch mit dem Team aus der Ukraine zusammen. Dabei würdigte Wüst ganz besonders ihren Einsatz für Freiheit und Souveränität: „Die Ukrainerinnen und Ukrainer haben nie ihren unbändigen Mut und Stolz auf ihr Land verloren, ihr unerschütterliches Streben nach Freiheit, ihren Zusammenhalt.“

Schon bei der Eröffnung der Spiele betonte Wüst, die Veranstaltung erinnere daran, „dass wir als Gesellschaft die Verantwortung haben, unsere Veteranen und Versehrten zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, schwierige Herausforderungen zu bewältigen“. Nordrhein-Westfalen stehe „fest an der Seite unserer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Uniform“.