Wuppertaler Harald Nowoczin mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet
Ministerin Pfeiffer-Poensgen: Förderer des kulturellen Austauschs, Brückenbauer zwischen Deutschland und Russland
Der Wuppertaler Harald Nowoczin ist heute in Düsseldorf für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen überreichte dem 77-jährigen das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Der Wuppertaler Harald Nowoczin ist heute in Düsseldorf für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen überreichte dem 77-jährigen das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Der Bundesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland für besondere Leistungen im politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, geistigen oder ehrenamtlichen Bereich.
Bereits 1996 erhielt Harald Nowoczin für sein großes Engagement in Kultur, Sport und Kommune das Verdienstkreuz am Bande. Mit der Höherstufung wird nun insbesondere sein Einsatz für die deutsch-russische Völkerverständigung gewürdigt. „Durch sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement hat Harald Nowoczin den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Russland gefördert und auch in politisch angespannten Zeiten lebendig gehalten“, sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. „Seine Leistungen als Brückenbauer und Impulsgeber verdienen besondere Anerkennung.“
Neben seiner Mitgliedschaft im deutsch-russischen „Freundeskreis Wuppertal – Jekaterinburg“ setzt sich Nowoczin für den Austausch zwischen Wuppertal und der russischen Stadt Engels an der Wolga ein. 2009 wurde die „Kulturbrücke Wuppertal – Engels“ gegründet, dessen erster Vorsitzender er seit 2015 ist. Im Rahmen der Kulturbrücke initiierte Harald Nowoczin Kooperationen zwischen Museen, Bibliotheken und Archiven. Auch als Vorsitzender der „Bergischen Kunstgenossenschaft (BKG)“ förderte er den Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern aus den Partnerstädten Wuppertals.
Seit 2013 ist Nowoczin Träger der Sport-Ehrenmedaille der Stadt Wuppertal. Der studierte Maschinenbauingenieur und Kunstpädagoge war bis zu seinem Ruhestand 1998 als Lehrer tätig. Harald Nowoczin ist verheiratet und hat eine Tochter.