Wissenschaftsrat spricht sich für die Förderung von zwei neuen Forschungsbauten in Nordrhein-Westfalen aus / 125 Millionen Euro für Unis in Aachen und Münster – Entscheidung Ende Juni

11. April 2014
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Der Wissenschaftsrat hat in seiner diesjährigen Begutachtungsrunde für zwei Forschungsneubauten in Nordrhein-Westfalen eine positive Förderempfehlung abgegeben. Danach sollen die Universitäten in Aachen und Münster insgesamt rund 125 Millionen Euro erhalten. Die Gelder kommen zu gleichen Teilen vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen. Die letzte Entscheidung liegt bei der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz aus Bund und Ländern, die Ende Juni tagt.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Der Wissenschaftsrat hat in seiner diesjährigen Begutachtungsrunde für zwei Forschungsneubauten in Nordrhein-Westfalen eine positive Förderempfehlung abgegeben. Danach sollen die Universitäten in Aachen und Münster insgesamt rund 125 Millionen Euro erhalten. Die Gelder kommen zu gleichen Teilen vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen. Die letzte Entscheidung liegt bei der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz aus Bund und Ländern, die Ende Juni tagt.

Wissenschaftsministerin Schulze gratulierte den beiden Hochschulen: „Mit der Empfehlung des Wissenschaftsrates ist die erste wichtige Hürde genommen. Wenn die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz sich dem Votum anschließt, kann es direkt losgehen.“ Von den insgesamt 125 Millionen Euro fließen knapp 57 Millionen Euro an die RWTH Aachen.

An der RWTH Aachen soll ein Forschungszentrum für Digitale Photonische Produktionssysteme entstehen. Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen wie Materialtechnik, Physik, Medizin, Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften werden daran forschen, Licht als Werkzeug zu nutzen - beispielsweise für generative Laserverfahren, in der Drucktechnik oder für die Oberflächenmodulation.

Grünes Licht des Wissenschaftsrats gab es auch für den rund 68 Millionen Euro teuren Forschungsbau der Universität Münster. In dem ‚Multiscale Imaging Centre‘ werden die Zellforscherinnen und -forscher der Universität Münster und des dortigen Exzellenzclusters ‚Cells in Motion‘ eine neue Heimat finden. Ihre Forschung hilft uns beispielsweise besser zu verstehen, wie Entzündungsprozesse im Körper entstehen oder unter welchen Bedingungen sich kranke Zellen regenerieren können.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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