Wettbewerb „Gute Ideen für lebendige Dörfer – Nutzung statt Leerstand“
Ein Generationenwechsel oder ein Umzug in die Stadt lassen in vielen nordrhein-westfälischen Dörfern leere Gebäude zurück. Dabei sind häufig diese Gebäude prägend für einen alten Ortskern. Um den Charakter dieser Dorfkerne zu erhalten, aber auch um ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebäude einer neuen Nutzung zuzuführen, wurde nun der Wettbewerb mit dem Titel „Gute Ideen für lebendige Dörfer – Nutzung statt Leerstand“ gestartet. Die innovativsten Ideen zur Umnutzung von Gebäuden im ländlichen Raum sollen gefunden und ausgezeichnet werden.
Bewerbungen bis zum 15. September 2014 möglich
Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:
Ein Generationenwechsel oder ein Umzug in die Stadt lassen in vielen nordrhein-westfälischen Dörfern leere Gebäude zurück. Dabei sind häufig diese Gebäude prägend für einen alten Ortskern. Um den Charakter dieser Dorfkerne zu erhalten, aber auch um ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebäude einer neuen Nutzung zuzuführen, wurde nun der Wettbewerb mit dem Titel „Gute Ideen für lebendige Dörfer – Nutzung statt Leerstand“ gestartet. Die innovativsten Ideen zur Umnutzung von Gebäuden im ländlichen Raum sollen gefunden und ausgezeichnet werden.
Bis zum 15. September 2014 können Bewerbungen eingereicht werden für Projekte, die spätestens im Jahr 2013 abgeschlossen wurden. Ob Dorfladen, Bürgerhaus, Hofcafé oder Handwerksbetrieb – alles was alten Gebäuden in einem Dorfkern, alten Scheunen, Ställen oder sonstigen Gebäuden auf dem Lande neues Leben einhauchte, ist gefragt. Ausgeschlossen sind Umnutzungen zu dauerhaft selbstgenutztem oder vermietetem Wohnraum.
Dem Sieger winkt ein Preisgeld von 2000 Euro, dem Zweitplatzierten 1000 Euro und dem Drittplatzierten 500 Euro. Die Preisträger und weitere besonders gut gelungene Projekte sollen zudem in einer Broschüre zusammengefasst und dokumentiert werden.
Die Kriterien:
- Bedeutung des Projektes für Dorf und Region (z.B. Nahversorgung, Infrastruktur)
- Beitrag zur Daseinsvorsorge und Stärkung des sozialen bzw. kulturellen Lebens – besonders vor dem Hintergrund des demographischen Wandels
- Beitrag zur dörflichen Innenentwicklung
- Einbeziehung der Dorfgemeinschaft / der interessierten Öffentlichkeit in die Planung
- Energieeffizienz / Nachhaltige Energienutzung / Beitrag zum Klimaschutz
- Innovation und Kreativität
- Schaffung von Arbeitsplätzen (Vollzeit, Teilzeit, Saison), insbesondere für am Arbeitsmarkt benachteiligte Gruppen
- Erhalt bzw. Verbesserung des Ortsbildes durch das Projekt
- Berücksichtigung der regionalen Baukultur und Verwendung regionaltypischer Materialien
Die Bewerbungsunterlagen sind zu finden unter www.umnutzung.nrw.de.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Wilhelm Deitermann, Telefon 0211 4566-719.
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