Technologietransfer wird schneller und effizienter: Förderprogramm für Hochschul-Ausgründungen startet
Land gibt 70 Millionen für Initiative HochschulStart-up.NRW
Die Landesregierung möchte mehr junge Hochschulabsolventinnen und -absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler motivieren, den Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit zu wagen. Dazu startet jetzt das Programm „START-UP-Hochschul-Ausgründungen“, das aus zwei Förderphasen besteht.
Die Landesregierung möchte mehr junge Hochschulabsolventinnen und -absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler motivieren, den Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit zu wagen. Dazu startet jetzt das Programm „START-UP-Hochschul-Ausgründungen“, das aus zwei Förderphasen besteht.
Die erste Förderphase von der Idee bis zur Gründung wird durch das Wissenschaftsministerium aus Landes- und EU-Mitteln von bis zu 4,6 Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Die zweite Phase, beim Wirtschaftsministerium angesiedelt, nimmt die Finanzierung nach der erfolgreichen Gründung in den Blick.
Das Programm ist Teil der Initiative „HochschulStart-up.NRW“, die den Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft beschleunigen soll. Dafür stellen die Ministerien für Wissenschaft und Wirtschaft sowie der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bis 2020 insgesamt fast 70 Millionen Euro zur Verfügung.
Gründungsteams können nun Anträge auf Förderung für die erste Phase bis zum 31. Mai 2015 einreichen. Gefördert werden Vorhaben, die auf technologischen, betriebswirtschaftlichen oder sozialen Innovationen, aber auch auf wissensintensiven Dienstleistungen basieren. Mit Hilfe der Förderung können Forschungsergebnisse und Know-how zu einem Geschäftskonzept weiterentwickelt und durch die Gründung eines eigenen Unternehmens wirtschaftlich umgesetzt werden.
Ein unabhängiges Gutachtergremium schlägt auf Grundlage der Antragsunterlagen und gegebenenfalls einer Präsentation des Vorhabens eine Auswahl von förderungswürdigen Projekten für das Bewilligungsverfahren vor. Die Bewilligung wird von der Bezirksregierung Düsseldorf durchgeführt. Die Antragsunterlagen und Förderbekanntmachung finden Sie unter www.efre.nrw.de und www.ptj.de/hochschulausgruendung.
Zum Programm gibt es folgende Informationsveranstaltungen:
- Dienstag, 10.03.2015 / MIWF Düsseldorf / 14.00 – 16.00 Uhr
- Mittwoch, 11.03.2015 / TU Dortmund / 14.00 – 16.00 Uhr
- Donnerstag, 12.03.2015 / RWTH Aachen / 14.00 – 16.00 Uhr
Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu den Informationsveranstaltungen finden Sie ebenfalls unter den o.g. Internetadressen.
Ansprechpartnerin beim Projektträger Jülich für weitere Informationen:
Dr. Gisela Kiratli, Telefon: 02461 61-5789, E-Mail: g.kiratli@fz-juelich.de, www.ptj.de/hochschulausgruendung
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