Staatssekretär Neuendorf: Land setzt Impulse für die musikalische Bildung
Auf die Bedeutung der musikalischen Bildung hat Kulturstaatssekretär Bernd Neuendorf beim Kongress "Eine (Musik-) Schule für alle – Musikalische Bildungsarbeit und Instrumentalunterricht in der Ganztagsschule" in Neuss hingewiesen. "Unser Ziel ist es deshalb, möglichst vielen Kindern in Nordrhein-Westfalen attraktive Angebote der musikalischen Bildung zu machen. Dabei soll die Kompetenz der
Musikschulen stärker genutzt werden", sagte Neuendorf.
Neuss, 29.11.2012. Auf die Bedeutung der musikalischen Bildung hat Kulturstaatssekretär Bernd Neuendorf beim Kongress "Eine (Musik-) Schule für alle – Musikalische Bildungsarbeit und Instrumentalunterricht in der Ganztagsschule" in Neuss hingewiesen. "Unser Ziel ist es deshalb, möglichst vielen Kindern in Nordrhein-Westfalen attraktive Angebote der musikalischen Bildung zu machen. Dabei soll die Kompetenz der Musikschulen stärker genutzt werden", sagte Neuendorf. Das Land unterstütze bereits viele Modellprojekte zur musikalischen Grundbildung. "Wir haben damit eine breite Basis für zukunftsfähige Konzepte musikalischer Bildung in Kooperation von Schulen und Musikschulen gelegt", erklärte der Staatssekretär.
Auf dem Kongress wurden die Ergebnisse des zweijährigen Forschungsprojektes "Gemeinsam unterwegs – Lernen im instrumentalen Gruppenunterricht" der Hochschule für Musik und Tanz Köln präsentiert. Das Forschungsprojekt war vom Landesverband der Musikschulen NRW initiiert und vom nordrhein-westfälischen Kulturministerium finanziert worden. Im Mittelpunkt der Untersuchungen standen neue Formen instrumentaler Gruppenarbeit, aber auch die Projektarbeit von Musikschulen und Kooperationsmodelle mit allgemeinbildenden Schulen.
"Wir erhoffen uns von den Ergebnissen des Forschungsprojektes Impulse für die zukünftige Arbeit der Musikschulen", sagte Neuendorf.