Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky besucht Slowenien
Zwischen Nordrhein-Westfalen und Slowenien entwickeln sich zunehmend lebhafte wirtschaftliche Kontakte. Bei einem Besuch der slowenischen Hauptstadt Ljubljana möchte der Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium, Dr. Günther Horzetzky, dazu beitragen, diese bestehende wirtschaftliche Zusammenarbeit zu intensivieren und auszubauen.
Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilt mit:
Zwischen Nordrhein-Westfalen und Slowenien entwickeln sich zunehmend lebhafte wirtschaftliche Kontakte. Bei einem Besuch der slowenischen Hauptstadt Ljubljana möchte der Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium, Dr. Günther Horzetzky, dazu beitragen, diese bestehende wirtschaftliche Zusammenarbeit zu intensivieren und auszubauen.
„Unsere Wirtschaftsbeziehungen mit Slowenien sind ausbaufähig. Das hat bereits der Besuch der slowenischen Ministerpräsidentin Alenka Bratušek in Nordrhein-Westfalen im vergangenen November gezeigt“, erklärte Staatssekretär Horzetzky.
Bei einem Gespräch mit der deutsch-slowenischen Industrie- und Außenhandelskammer soll erörtert werden, wie die Rahmenbedingungen für nordrhein-westfälische Unternehmern in Slowenien verbessert werden können. Die 2006 gegründete Kammer vertritt die Interessen von rund 229 Mitgliedern aus diversen Branchen, davon 31 aus Deutschland.
Neben einem Gespräch mit dem slowenischen Finanzminister Dr. Uroš Čufer und einem Treffen mit der slowenischen Privatisierungsagentur SOD wird Staatssekretär Horzetzky die Firma Kolektor besuchen. Sie hat Ende November vergangenen Jahres ihren neuen Unternehmenssitz in Essen eröffnet.
Das Außenhandelsvolumen zwischen Slowenien und Nordrhein-Westfalen betrug im vergangenen Jahr rund 1,7 Milliarden Euro. Der NRW-Anteil an den deutschen Exporten nach Slowenien betrug im Jahr 2012 17,7 Prozent und bei den Importen aus Slowenien 19,8 Prozent. Nordrhein-Westfalen importiert Waren und Dienstleistungen aus Slowenien im Wert von rund 918 Millionen Euro. Neben Kraftwagen und Kraftwagenteilen sind Metalle, Maschinen, Möbel und chemische Produkte Hauptimportgüter. Gleichzeitig exportierte Nordrhein-Westfalen für 689 Millionen Euro Waren und Dienstleistungen nach Slowenien. Die wichtigsten Exportgüter sind chemische Erzeugnisse, Metalle, Elektrische Ausrüstungen, Kraftwagen und Kraftwagenteile sowie Maschinen.
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