Smart Farming: Kommunikation von Maschine zu Maschine in der Landwirtschaft erfolgreich

Minister Duin: Das Projekt M2M-Teledesk ist ein hervorragendes Beispiel für Industrie 4.0 in Nordrhein-Westfalen

13. März 2015
Bild zeigt den Schriftzug M2M

Maschinen, die miteinander kommunizieren (M2M), sind ein zentrales Element für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle der Zukunft. Mit Hilfe von Fördergeldern der EU und des Landes NRW haben die VIVAI Software AG aus Dortmund, der internationale Landtechnikhersteller Claas aus Harsewinkel und die Fachhochschule Dortmund das Projekt M2M-Teledesk entwickelt, das landwirtschaftliche Maschinen miteinander vernetzt. Es ermöglicht Unternehmen der Landwirtschaft effizienteres Arbeiten und Ernten und spart damit Kosten.

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Maschinen, die miteinander kommunizieren (M2M), sind ein zentrales Element für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle der Zukunft. Mit Hilfe von Fördergeldern der EU und des Landes NRW haben die VIVAI Software AG aus Dortmund, der internationale Landtechnikhersteller Claas aus Harsewinkel und die Fachhochschule Dortmund das Projekt M2M-Teledesk entwickelt, das landwirtschaftliche Maschinen miteinander vernetzt. Es ermöglicht Unternehmen der Landwirtschaft effizienteres Arbeiten und Ernten und spart damit Kosten.

Wirtschaftsminister Garrelt Duin erklärte bei einem Unternehmensbesuch der Firma Claas in Harsewinkel: „Smart Farming optimiert nicht nur bestehende landwirtschaftliche Produktionsprozesse, es schafft neue Wertschöpfungsketten, neue Produkte und Dienstleistungen. Das Projekt M2M-Teledesk ist ein hervorragendes Beispiel für die Entwicklung Nordrhein-Westfalens auf dem Weg zu Industrie 4.0 und stärkt unsere Wettbewerbsfähigkeit.“

M2M-Teledesk vernetzt Landmaschinen verschiedener Hersteller miteinander. Die Maschinen können im laufenden Ernteprozess Daten austauschen und sich abstimmen. Die Fahrer von Mähdreschern, Traktoren und Überladewagen haben so ständig einen aktuellen Überblick über die Erntevorgänge und tauschen sich per Funk oder Mobilfunk aus. Teure Wartezeiten werden verringert, der Ernteprozess optimiert, Kosten gesenkt.

Das Projekt M2M Teledesk wurde im Rahmen des Wettbewerbs IKT von der EU und vom Land Nordrhein-Westfalen mit knapp 1,1 Millionen Euro gefördert. 


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