Position der Hochschule der Polizei wird weiter gestärkt / Professor Hans-Jürgen Lange ist neuer Präsident der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster

30. Juni 2014
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Die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster bekommt ab dem 1. Juli einen neuen Präsidenten. Prof. Dr. Hans-Jürgen Lange hat in Düsseldorf seine Ernennungsurkunde aus den Händen von NRW-Innenminister Ralf Jäger entgegengenommen. „Für die Hochschule ist die Neubesetzung ein wichtiger Meilenstein. Sie trägt dazu bei, dass die Position der noch jungen Hochschule in der deutschen Hochschullandschaft weiter gestärkt wird“, erklärte Jäger. „Professor Lange ist nicht nur ein anerkannter Fachmann für Sicherheitsfragen, mit seiner Erfahrung kennt er sich gut beim Hochschulmanagement aus. Er wird die Vernetzung und Kooperation mit anderen Hochschulen im Bund und in Europa fortsetzen sowie die wissenschaftliche Profilierung der DHPol vorantreiben.“

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Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster bekommt ab dem 1. Juli einen neuen Präsidenten. Prof. Dr. Hans-Jürgen Lange hat in Düsseldorf seine Ernennungsurkunde aus den Händen von NRW-Innenminister Ralf Jäger entgegengenommen. „Für die Hochschule ist die Neubesetzung ein wichtiger Meilenstein. Sie trägt dazu bei, dass die Position der noch jungen Hochschule in der deutschen Hochschullandschaft weiter gestärkt wird“, erklärte Jäger. „Professor Lange ist nicht nur ein anerkannter Fachmann für Sicherheitsfragen, mit seiner Erfahrung kennt er sich gut beim Hochschulmanagement aus. Er wird die Vernetzung und Kooperation mit anderen Hochschulen im Bund und in Europa fortsetzen sowie die wissenschaftliche Profilierung der DHPol vorantreiben.“

Mit Prof. Lange beendet ein ausgewiesener Experte in Sachen Polizeiforschung und Innere Sicherheit die einjährige Vakanz an der Spitze der DHPol. Mit Lange hat erstmalig ein Universitätsprofessor die Funktion des Präsidenten inne.

Hans-Jürgen Lange ist 1961 in Bochum geboren. Er studierte Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Politikwissenschaft, Geschichte und Philosophie an der Universität Duisburg. Er arbeitete danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im Lehrgebiet Politikwissenschaft an der Fernuniversität Hagen. Zuletzt war er Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Sicherheitsforschung und Sicherheits-management an die Universität Witten/Herdecke. 2009 hatte er außerdem das Amt des Dekans der Fakultät für Kulturreflexion übernommen.

Der Wechsel an die DHPol bedeutet für ihn,  die Polizei- und Sicherheitsforschung zum einen, Hochschulpolitik und Hochschulmanagement zum anderen, zusammenbringen zu können. „Die DHPol ist eine interessante Einrichtung mit einem eigenständigen Aufgabenprofil. Sie ist Hochschule mit universitärem Status und damit Teil des Wissenschaftssystems. Zugleich hat sie als Hochschule der Polizei, die den gesamten Führungsnachwuchs aller Polizeien in Deutschland ausbildet, eine starke Praxisverankerung“, erklärte Lange.

Für angehende Führungskräfte innerhalb der Polizei ist die DHPol in Münster-Hiltrup eine bedeutende Ausbildungseinrichtung. Hier kann der Masterstudiengang „Öffentliche Verwaltung - Polizeimanagement“ absolviert werden. Mit dem erfolgreichen Abschluss nach mindestens sechs Semestern qualifizieren sich die Studierenden für den Höheren Polizeivollzugsdienst. Derzeit studieren dort mehr als 220 Polizistinnen und Polizisten, um sich einen akademischen Grad zu erarbeiten. Die DHPol ist aus der einstigen Führungsakademie der Polizei hervorgegangen. Sie wurde im vergangenen Jahr vom deutschen Wissenschaftsrat als Hochschule akkreditiert.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Inneres und Kommunales, Telefon 0211 871-2300.

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