NRW ist im Gartenbau Deutschlands Nummer Eins / Minister Remmel: Gartenbauwirtschaft in NRW ist ein unterschätzter Riese

22. Januar 2013
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Das NRW-Landwirtschaftsministerium hat zum Start der Internationalen Pflanzenmesse in Essen (IPM) die Ergebnisse einer Studie zur Wertschöpfung des Gartenbauclusters in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Minister Remmel zeigte sich mit dem Ergebnis der Studie sehr zufrieden.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:

Das NRW-Landwirtschaftsministerium hat zum Start der Internationalen Pflanzenmesse in Essen (IPM) die Ergebnisse einer Studie zur Wertschöpfung des Gartenbauclusters in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Minister Remmel zeigte sich mit dem Ergebnis der Studie sehr zufrieden: „Die Studie belegt, der Gartenbau in NRW ist mit seinen vor- und nachgelagerten Bereichen ein ‚unterschätzter Riese’. Wenn man alle Wirtschaftszweige, die mittelbar und unmittelbar zum Gartenbaucluster NRW gehören, zusammenfasst, liegt die Wertschöpfung bei etwa 4,3 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Bundesanteil von 22 Prozent.“

Auch im Hinblick auf die Anzahl der Arbeitskräfte, die im Gartenbaucluster beschäftigt sind, nimmt NRW mit rund 146.000 Beschäftigten eine Vorrangstellung in Deutschland ein. Darüber hinaus hat Deutschlands größte Vermarktungsorganisation für Obst, Gemüse und Zierpflanzen ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen.

„Die Gesamtheit der mit dem Gartenbau in NRW verknüpften wirtschaftlichen Aktivitäten tragen in erheblichem Umfang zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit unseres Bundeslandes bei. Dazu gehört die Wertschöpfung ebenso wie die Sicherung von vielen Arbeitsplätzen,“ so Remmel.

Das Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau (ZBG) mit Sitz in Hannover hatte in den Jahren 2011/12 gemeinsam mit dem Johann Heinrich von Thünen Institut (vTI) im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums eine Studie zur Wertschöpfung des „Gartenbauclusters“ in Deutschland erarbeitet. Ziel dieser Untersuchung war es, die Wirtschaftsleistung des Sektors Gartenbau sowie aller weiteren wirtschaftlich relevanten Aktivitäten mit Bezug zum Gartenbau quantitativ zu erfassen und zu bündeln. Da innerhalb der Studie keine Länderdifferenzierung vorgenommen wurde, hatte Minister Remmel das ZBG mit einer länderspezifischen Auswertung beauftragt.

Die ausführliche Studie kann im Internet unter www.umwelt.nrw.de heruntergeladen werden.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Telefon 0211 4566-719 (Wilhelm Deitermann).

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