NRW gibt 2,2 Millionen Euro für Bürgerradwege / Mit Bürgerengagement Radwege kostengünstig selber bauen
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert im Jahr 2012 noch insgesamt 24 Projekte aus dem Programm „Bürgerradwege“ mit 2,2 Millionen Euro. Die geförderten Radwege haben eine Gesamtlänge von 21,7 Kilometer. In neue Projekte fließen 1,7 Millionen Euro; 0,5 Millionen Euro werden für bereits im Bau befindliche oder fertig gestellte Maßnahmen aus den Vorjahren eingesetzt.
Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert im Jahr 2012 noch insgesamt 24 Projekte aus dem Programm „Bürgerradwege“ mit 2,2 Millionen Euro. Die geförderten Radwege haben eine Gesamtlänge von 21,7 Kilometer. In neue Projekte fließen 1,7 Millionen Euro; 0,5 Millionen Euro werden für bereits im Bau befindliche oder fertig gestellte Maßnahmen aus den Vorjahren eingesetzt.
„Bürgerradwege sind ein vorbildliches Beispiel, wie aus der Zusammenarbeit von engagierten Bürgern, kommunaler und Landesverwaltung günstige, nachhaltige und sinnvolle Projekte umgesetzt werden können“, sagte Verkehrsminister Michael Groschek in Düsseldorf.
Beim Modellprojekt Bürgerradwege der Landesregierung werden Radwege gemeinschaftlich vom Landesbetrieb Straßenbau NRW, den beteiligten Kreisen und Kommunen und mit Unterstützung aus der Bürgerschaft realisiert. Bürgerradwege werden mit reduziertem Baustandard jedoch nach dem aktuellen Stand der Technik und der Sicherheitsanforderungen gebaut.
„Trotz der späten Verabschiedung des Landeshauhalts 2012 ist es dank guter Vorbereitung aller Beteiligten gelungen, die Projekte soweit voran zu treiben, dass die Förderung noch in diesem Jahr abgewickelt werden kann“, lobte der Minister.
Das Angebot zum Bau von Bürgerradwegen ist in den zurück liegenden Jahren auf regen Zuspruch gestoßen. Zahlreiche Projekte konnten so unbürokratisch verwirklicht werden, auch wenn im normalen Bauprogramm dafür kurzfristig keine Mittel zur Verfügung standen. Die
Koordination und Beratung für die Umsetzung des Programms übernehmen die Regionalniederlassungen von Straßen.NRW.
Weiterführende Informationen:
Mehr zum Radverkehr in Nordrhein-Westfalen: http://www.mbwsv.nrw.de/verkehr/nahverkehr/Rad/index.php
Pressekontakt:
E-Mail: bernhard.meier@mbwsv.nrw.de
Telefon 0211/3843-1013
Kontakt
Pressekontakt
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen
Telefon: | 0211 / 837-1134 |
---|---|
E-Mail: | presse [at] stk.nrw.de |