NRW baut EU-Schulobstprogramm zum Schuljahr 2014/15 weiter aus

20. Februar 2014
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Die Landesregierung baut das erfolgreiche Schulobstprogramm in NRW weiter aus. Noch mehr Schulen im Land sollen im Schuljahr 2014/15 die Möglichkeit erhalten, an dem stark nachgefragten Programm teilzunehmen. Das Programm kann ausgeweitet werden, da die Europäische Union die Finanzmittel für die Schulobstförderung auf bundesweit 19,7 Millionen Euro erhöhen und den Kofinanzierungsanteil der Mitgliedstaaten von 50 auf 25 Prozent senken wird. Wie hoch die Fördermittel für die einzelnen Bundesländer und demnach der Umfang der Ausweitung genau ausfallen, entscheidet sich im April 2014 nach Anmeldeschluss für die Programm-Teilnahme.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

EU erhöht Finanzmittel für Schulobstförderung: Rund 144.000 Schulkinder in NRW profitieren bereits von kostenlosem Obst und Gemüse

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:

Die Landesregierung baut das erfolgreiche Schulobstprogramm in NRW weiter aus. Noch mehr Schulen im Land sollen im Schuljahr 2014/15 die Möglichkeit erhalten, an dem stark nachgefragten Programm teilzunehmen. Das Programm kann ausgeweitet werden, da die Europäische Union die Finanzmittel für die Schulobstförderung auf bundesweit 19,7 Millionen Euro erhöhen und den Kofinanzierungsanteil der Mitgliedstaaten von 50 auf 25 Prozent senken wird. Wie hoch die Fördermittel für die einzelnen Bundesländer und demnach der Umfang der Ausweitung genau ausfallen, entscheidet sich im April 2014 nach Anmeldeschluss für die Programm-Teilnahme. Verbraucherschutzminister Johannes Remmel sagte: „Gutes, gesundes Essen kann man riechen, schmecken und erfahren – je früher desto besser. Durch das Schulobstprogramm merken Kinder, dass Gesundes auch lecker sein kann und Obst und Gemüse zum Alltag einfach dazugehören. Ich freue mich deshalb sehr, dass in Zukunft noch mehr Schülerinnen und Schüler von diesem tollen Angebot profitieren können. Wir in NRW werden die zusätzlichen Möglichkeiten, die die EU uns einräumt, nutzen.“

Das EU-Schulobstprogramm wurde 2010 an 355 Schulen in Nordrhein-Westfalen eingeführt und seitdem kontinuierlich ausgeweitet. Im aktuellen Schuljahr werden rund 144.000 Schulkinder an über 800 Grund- und Förderschulen im Land dreimal wöchentlich mit kostenlosem Obst und Gemüse versorgt. Ziel des Programms ist es, den rückläufigen Trend des Obst- und Gemüseverzehrs umzukehren und die Essgewohnheiten der Kinder nachhaltig zu verändern. „Selbst nach vier Jahren Schulobstprogramm ist die Begeisterung bei Schülerinnen und Schülern ebenso wie bei Eltern, Lehrerinnen und Lehrern ungebrochen groß. Die stetig zunehmenden Anmeldungen von Schulen sprechen für sich“, freute sich Remmel.

Neben der regelmäßigen Versorgung an drei Tagen in der Woche nehmen in NRW alle Kinder einer Schule verlässlich das ganze Schuljahr über am Schulobstprogramm teil. Zudem können alle teilnehmenden Schulen in den Folgejahren auf Wunsch im Programm bleiben, was die Nachhaltigkeit der angestrebten Ziele weiter erhöht. Dies macht das Schulobstprogramm in Nordrhein-Westfalen zu einem bundesweit besonders attraktiven Angebot.

Weitere Informationen: www.schulobst.nrw.de

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Telefon: 0211 4566-839 (Sarah Preuß).

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