Neubau des Amtsgerichts in Erkelenz beschlossen - Baustart im Januar 2014
Das Amtsgericht in Erkelenz wird auf einem bisher unbebauten Grundstück am Ende der Kölner Straße unmittelbar vor dem Bahnhof in Erkelenz neu errichtet. Das ist notwendig geworden, weil das Gebäude, in dem das Amtsgericht bisher untergebracht ist, aus den 60er Jahren stammt und erheblich sanierungsbedürftig ist.
Das Justizministerium teilt mit:
Das Amtsgericht in Erkelenz wird auf einem bisher unbebauten Grundstück am Ende der Kölner Straße unmittelbar vor dem Bahnhof in Erkelenz neu errichtet. Das ist notwendig geworden, weil das Gebäude, in dem das Amtsgericht bisher untergebracht ist, aus den 60er Jahren stammt und erheblich sanierungsbedürftig ist.
Justizminister Thomas Kutschaty: „Das Amtsgericht in Erkelenz wird die Visitenkarte der Justiz in der Region! Der Neubau des Amtsgerichts unterstreicht die Bedeutung, die die nordrhein-westfälische Landesregierung der Justiz in der Fläche zukommen lässt. Die Zukunft des Landes liegt bei Weiten nicht nur in den Großstädten. Daher ist es wichtig, dass die Justiz da ist, wo die Menschen sind.“
Nach den Bauzeitplänen des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW ist der Baubeginn für Januar 2014 geplant. Die Fertigstellung soll im Sommer 2015 erfolgen. Die Baukosten sollen rund zehn Millionen Euro betragen. Die Hauptnutzfläche wird für die rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Amtsgericht und sozialem ambulanten Dienst 2.060 qm betragen. Durch den Neubau ist dauerhaft eine Unterbringung des Amtsgericht Erkelenz gewährleistet, die heutigen Anforderungen entspricht. Durch die gemeinsame Unterbringung mit dem ambulanten Sozialen Dienst der Justiz können zugleich Synergieeffekte erzielt und Kosten gespart werden. Die zentrale Lage des Neubaus verbessert die Erreichbarkeit für die Bürgerinnen und Bürger.
„Das ist ein richtig tolles Weihnachtsgeschenk“ freuen sich Dr. Bernd Scheiff, der Präsident des Landgerichts Mönchengladbach und Dr. Karl-Heinz Horbach, der Direktor des Amtsgerichts in Erkelenz.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Justizministeriums, Telefon 0211 8792-255.
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