Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Minister Garrelt Duin: Standort Bochum braucht klare Perspektive
Zum vom Opel-Vorstand verkündeten Aus für die Autoproduktion am Standort Bochum erklärt Ministerpräsidentin Hannelore Kraft: „Dies ist eine traurige Nachricht für Opel, die Beschäftigten und ihre Familien, aber auch die Region und das Land. Jetzt muss es darum gehen, den Opel-Vorstand beim Wort zu nehmen. Es muss ernsthaft und belastbar an einer Perspektive für den Standort gearbeitet werden.“
Die Landesregierung teilt mit:
Zum vom Opel-Vorstand verkündeten Aus für die Autoproduktion am Standort Bochum erklärt Ministerpräsidentin Hannelore Kraft: „Dies ist eine traurige Nachricht für Opel, die Beschäftigten und ihre Familien, aber auch die Region und das Land. Jetzt muss es darum gehen, den Opel-Vorstand beim Wort zu nehmen. Es muss ernsthaft und belastbar an einer Perspektive für den Standort gearbeitet werden.“
Sowohl die Ministerpräsidentin als auch Wirtschaftsminister Garrelt Duin betonten, dass sie vom Opel-Vorstand nun zeitnah erwarten, dass er sein Konzept für alternative Entwicklungen am Bochumer Standort präzisiert und Gespräche mit allen Beteiligten und Verantwortlichen dazu führen wird. Dazu gehöre auch der finanzielle Rahmen, in dem dies stattfinden soll. Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Das Unternehmen muss Verantwortung übernehmen. Niemand darf in die Arbeitslosigkeit entlassen werden. Wir fordern ein klares Bekenntnis von Opel zur ‚Bochum Perspektive 2022‘ ".
Die Landesregierung hatte bereits im Oktober gemeinsam mit General Motors und der Adam Opel AG die Gründung einer Arbeitsgruppe beschlossen. Diese Arbeitsgruppe soll die Flächenentwicklung, innovative Technologien, die Sicherung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Bochum und im Ruhrgebiet vorantreiben.
Kontakt
Pressekontakt
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen
Telefon: | 0211 / 837-1134 |
---|---|
E-Mail: | presse [at] stk.nrw.de |