Ministerpräsidentin Hannelore Kraft reist nach Kanada und in die USA
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft besuchte vom 26. Mai bis 2. Juni 2013 Kanada und die USA. Auf dem Programm stehen unter anderem Stationen in Vancouver, Edmonton, Calgary und San Francisco. Die Ministerpräsidentin wird sich vor allem über die Themenbereiche Energie und Forschung sowie über innovative Medienprojekte und vorbeugende Politik informieren. Darüber hinaus sind politische Gespräche sowohl in Kanada als auch in Kalifornien geplant. Für Ministerpräsidentin Kraft ist es nach 2011 der zweite Besuch in Kanada: „Zu keiner anderen Region außerhalb Europas verbinden uns vergleichbar enge und tiefe Beziehungen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft wie zu Nordamerika“, daher diene die Reise auch der Vertiefung unserer Beziehung zum Westen des nordamerikanischen Kontinents, betonte Kraft.
Die Staatskanzlei teilt mit:
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft reist vom 26. Mai bis 2. Juni 2013 nach Kanada und in die USA. Auf dem Programm stehen unter anderem Stationen in Vancouver, Edmonton, Calgary und San Francisco.
Die Ministerpräsidentin wird sich vor allem über die Themenbereiche Energie und Forschung sowie über innovative Medienprojekte und vorbeugende Politik informieren. Darüber hinaus sind politische Gespräche sowohl in Kanada als auch in Kalifornien geplant. Für Ministerpräsidentin Kraft ist es nach 2011 der zweite Besuch in Kanada: „Zu keiner anderen Region außerhalb Europas verbinden uns vergleichbar enge und tiefe Beziehungen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft wie zu Nordamerika“, daher diene die Reise auch der Vertiefung unserer Beziehung zum Westen des nordamerikanischen Kontinents, betonte Kraft.
Die Ministerpräsidentin besucht am Montag, 27. Mai 2013, die Universität von British Columbia in Vancouver, um sich dort das Projekt „HELP“ (Human Early Learning Partnership) anzusehen. Dabei geht es um wissenschaftliche Untersuchungen zur frühkindliche Förderung in Kanada und die praktische Umsetzung im Alltag. Anschließend wird die Delegation verschiedene Energie-Unternehmen besichtigen, die unter anderem Brennstoffzellensysteme für Busse in Nordrhein-Westfalen liefern.
Am Dienstag, 28. Mai 2013, hält Ministerpräsidentin Kraft an der Universität von Alberta einen Vortrag zum Thema „Chancen und Herausforderungen der Energiewende“ – unter den Teilnehmern sind auch Studierende aus NRW. „Die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende wird für die Zukunft des Landes Nordrhein-Westfalen als Industrie- und Produktionsstandort entscheidend sein“, sagte sie vor dem Besuch. Außerdem ist ein politisches Gespräch mit der Premierministerin von Alberta, Alison Redford, terminiert.
Die Gewinnung von Öl und Gas aus tiefen Gesteinsschichten durch „Fracking“ steht am Mittwoch, 29. Mai 2013 im Mittelpunkt. Es ist geplant, dass sich die Ministerpräsidentin eine Förderstelle anschauen und sich dabei die Fördermethoden erläutern lässt. Auf dem Programm steht daneben auch ein Treffen mit Vertretern einer betroffenen Gemeinde. Von ihnen wird sich die Ministerpräsidentin Umweltschutzbelange und Risiken in Fracking-Bohrgebieten darstellen lassen. Es ist auch ein Gespräch der Delegation mit der zuständigen Regulierungsbehörde vorgesehen, die zuständig ist für die Bohraktivitäten in Alberta. Kraft: „Da das Thema Fracking kontrovers diskutiert wird, ist es sinnvoll, sich direkt vor Ort einen Überblick zu der Förderung, den Risiken und der Auswirkung von Fracking zu verschaffen.“
Nächste Station ist am Donnerstag, 30. Mai 2013 San Francisco. Hier liegt der thematische Schwerpunkt auf dem Bereich „Neue Medien“. An der Universität Stanford wird die Ministerpräsidentin mit Professoren darüber diskutieren, wie sich Medien auf die Gesellschaft, auf frühkindliche Entwicklungen oder auf Medienpädagogik auswirkten. Anschließend besucht die Delegation den Konzern „Google“ im Silicon Valley.
Der Besuch eines jungen Start-Up-Unternehmens in San Francisco, das speziell Nachrichten für Smartphone-Nutzer anbietet, ist für Freitag, den 31. Mai 2013, vorgesehen. Außerdem wird sich Ministerpräsidentin Kraft in einem Familienzentrum über frühkindliche Vorschul- und Familienförderung in den USA informieren. Anschließend trifft sie sich mit dem Gouverneur von Kalifornien, Edmund Gerald „Jerry“ Brown, zu einem politischen Meinungsaustausch.
Die Reise von Ministerpräsidentin Kraft endet mit einem Besuch der Forschungseinrichtung von Bayer HealthcarePharmaceuticals in Berkeley und Gesprächen mit den Organisatoren von „Gateway“ in San Francisco. In diesem Netzwerk sind rund 50 Partner – von Unternehmen über Bildungseinrichtungen und Sponsoren – zusammengeschlossen, um neue Ideen und Förderprogramme für Kinder im Vorschulalter bis zu hin zu Studierenden zu entwickeln.
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