Ministerin Steffens in Düsseldorf und Hilden auf Praxis-Dialogtour „Alt werden in NRW“

2. Juli 2013
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Ministerin Barbara Steffens besuchte im Rahmen ihrer Praxis-Dialogtour „Alt werden in NRW“ zwei weitere Einrichtungen. In Düsseldorf-Gerresheim und in Hilden wird sich die Ministerin über vorbildliche Projekte der quartierorientierten Altenarbeit informieren. „In den kommenden Monaten stehen im Landtag Gesetze zur Beratung an, die bessere Rahmenbedingungen für ältere und pflegebedürftige Menschen sichern sollen. Ziel ist es, Betroffenen ein möglichst langes selbstbestimmten Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen“, erklärt die Pflegeministerin. „Ich möchte die Zeit auch nutzen, um viele Menschen vor Ort zu treffen und sie nach ihren praktischen Erfahrungen zu fragen.“

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Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:

Ministerin Barbara Steffens besucht am Donnerstag (4. Juli 2013) im Rahmen ihrer Praxis-Dialogtour „Alt werden in NRW“ zwei weitere Einrichtungen. In Düsseldorf-Gerresheim und in Hilden wird sich die Ministerin über vorbildliche Projekte der quartierorientierten Altenarbeit informieren. „In den kommenden Monaten stehen im Landtag Gesetze zur Beratung an, die bessere Rahmenbedingungen für ältere und pflegebedürftige Menschen sichern sollen. Ziel ist es, Betroffenen ein möglichst langes selbstbestimmten Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen“, erklärt die Pflegeministerin. „Ich möchte die Zeit auch nutzen, um viele Menschen vor Ort zu treffen und sie nach ihren praktischen Erfahrungen zu fragen.“

Erste Station von Ministerin Steffens am kommenden Donnerstag ist das „Zentrum Plus“ der Diakonie Düsseldorf im Stadtteil Gerresheim. Das Zentrum gilt als Impulsgeber für Innovation in der Altenarbeit und setzt insbesondere auf den Aufbau und die Stärkung der Nachbarschaften im Quartier.

Nachmittags besucht Steffens das „Nachbarschaftszentrum St. Jacobus“ der katholischen Pfarrgemeinde in Hilden. Bei diesem Termin steht das so genannte „Hildener Modell“ im Vordergrund, das bei der Altenarbeit auf starken Quartierbezug, Selbstbestimmung und Selbstorganisation im Alter setzt.

Besuch von Ministerin Steffens im Rahmen der Praxis-Dialogtour „Alt werden in NRW“ am Donnerstag, 4. Juli 2013

13.15 Uhr bis 14.45 Uhr
Zentrum Plus, Am Wallgraben 34, 40625 Düsseldorf-Gerresheim
13.15 Uhr:     Vorstellung der Arbeit des „Zentrum plus“ der Diakonie Düsseldorf
13.45 Uhr:     Dialog „Zukunft der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit“ (GWS) u.a. mit Expertinnen und Experten aus Pflege- und Altenarbeit, kommunaler Verwaltung   sowie ehrenamtlich Tätigen

Kontakt zum Zentrum:
Zentrum Plus (Stadtteil Gerresheim) der Diakonie Düsseldorf, Petra Wienß
Tel. 0211 - 29 65 28
E-Mail: zentrum-plusgerresheim@diakonie-duesseldorf.de

Teilnahme interessierter Medienvertreterinnen und -vertreter ist nach Rücksprache mit Petra Wienß vom Zentrum möglich.

15.15 Uhr bis 16.45 Uhr
Nachbarschaftszentrum der Katholischen Pfarrgemeinde, St. Jacobus Hilden, Mühlenstraße 16, 40721 Hilden

15.15 Uhr:     Vorstellung der Arbeit der insgesamt fünf Nachbarschaftszentren in Hilden und des „Hildener Modell“ in der Seniorenarbeit
15.45 Uhr:     Dialog „Perspektiven der Pflege und Strategien zur Vermeidung von Pflege durch gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit“ u. a. mit Vertreterinnen und Vertretern kommunaler Verwaltung, von Selbsthilfegruppen, der Nachbarschaftszentren und deren Trägern

Kontakt Nachbarschaftszentrum:
St. Jacobus Hilden
Tel.: 02103 - 24 66 0
Teilnahme interessierter Medienvertreterinnen und -vertreter ist nach Rücksprache mit dem Nachbarschaftszentrum möglich.

Hintergrund:
Unter dem Motto „Alt werden in NRW“ hat Ministerin Barbara Steffens am 17. Juni 2013 ihre Praxis-Dialogtour durch Nordrhein-Westfalen gestartet. Erste Stationen waren erfolgreiche Quartiersprojekte in Herford und Bielefeld. Geplant sind weitere Besuche der Pflegeministerin am 22. August 2013 im Raum Köln und am 12. September 2013 in der Region Münsterland.

Auf der Tour möchte die Ministerin in den unterschiedlichen Regionen des Landes mit Bürgerinnen und Bürgern über die von der Landesregierung geplanten Reformprojekte ins Gespräch kommen. Auch mit in der Pflege und der Altenarbeit tätigen Menschen möchte sie sich darüber austauschen, wie angesichts des demographischen Wandels die Rahmenbedingungen für das Altwerden in NRW verändert werden müssen.

Bereits am 13. Juni 2013 hat die Ministerin den Startschuss für das Projekt „Masterplan.altengerechte Quartiere.NRW“ (www.aq-nrw.de) gegeben, mit dem Kommunen bei der altengerechten Umgestaltung ihrer Wohnquartiere unterstützt werden.

Weiterhin hat das Landeskabinett am 25. Juni 2013 den Gesetzentwurf für eine umfassende Reform des Pflegerechts in Nordrhein-Westfalen beschlossen, um den Rahmen für eine zukunftsfähige Versorgungsstruktur für ältere und pflegebedürftige Menschen in Nordrhein-Westfalen zu sichern.

Die Presseerklärung vom 25. Juni 2013 zum Gesetzentwurf finden Sie im Internetauftritt des Ministeriums unter www.mgepa.nrw.de im Pressemitteilungsarchiv.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246.

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