Ministerin Schwall-Düren: Grenzüberschreitende Kooperation mit Belgien und den Niederlanden vertieft

14. März 2015

Europaministerin Angelica Schwall-Düren hat sich für Verbesserungen beim grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt ausgesprochen. Auf einer Konferenz der deutsch-niederländischen Euregios im niederländischen Ulft sagte die Ministerin: „Grenzüberschreitend zu arbeiten ist für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Nordrhein-Westfalen, den Niederlanden und Belgien inzwischen Realität. Wir setzen uns dafür ein, dass dies noch einfacher wird.“

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Europaministerin Angelica Schwall-Düren hat sich für Verbesserungen beim grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt ausgesprochen. Auf einer Konferenz der deutsch-niederländischen Euregios im niederländischen Ulft sagte die Ministerin: „Grenzüberschreitend zu arbeiten ist für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Nordrhein-Westfalen, den Niederlanden und Belgien inzwischen Realität. Wir setzen uns dafür ein, dass dies noch einfacher wird.“ 

Dazu dient die grenzüberschreitende Kooperation mit Belgien und den Niederlanden im Rahmen der Zusammenarbeit in den Euregios. Die Ministerin: „Ein wichtiger Schritt sind dabei einheitliche Beratungsstrukturen für Grenzgängerinnen und Grenzgänger, die jetzt federführend von den Euregios entwickelt wurden.“ Das erfolgreich laufende Modell des Grenzinfopunktes, einer persönlichen Bürgerberatung, etwa in Aachen und in der Eurode (Herzogenrath/Kerkrade) soll dabei auf die gesamte deutsch-niederländische Grenze übertragen werden. 

Insgesamt decken vier kommunale Arbeitsgemeinschaften (Euregios) den gesamten Grenzraum zwischen Nordrhein-Westfalen und seinen Nachbarn Belgien und Niederlande ab. Neben der Euregio mit Sitz in Gronau sind dies die Euregio Maas-Rhein mit Sitz in Eupen, die Euregio Rhein-Maas-Nord mit Sitz in Mönchengladbach und die Euregio Rhein-Waal mit Sitz in Kleve. 

Die Ministerin betonte die wichtige Aufgabe der Euregios: „Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass das Potenzial von mehr grenzüberschreitender Mobilität in der Arbeit und Bildung besser ausgeschöpft werden kann.“ 

Nordrhein-Westfalen pflegt enge Verbindungen zu seinen Nachbarn Belgien und den Niederlanden. Die Partnerschaft zu den Nachbarn bildet einen Eckpfeiler der nordrhein-westfälischen Europapolitik. Die Vertiefung der Zusammenarbeit ist auch Teil der Benelux-Strategie der nordrhein-westfälischen Landesregierung.

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