Ministerin Schulze und Minister Duin zeichnen InnovationCity Ruhr als Ort des Fortschritts aus - Vorbild für klimagerechte Stadtentwicklung: Stadt Bottrop leistet Pionierarbeit

19. August 2014
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Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Wirtschaftsminister Garrelt Duin haben InnovationCity Ruhr in Bottrop als „Ort des Fortschritts“ ausgezeichnet. Damit würdigten sie die Pionierarbeit, die Bottrop bei der Umsetzung der energie- und klimapolitischen Ziele leistet. Die Modellstadt zeigt, wie ein klimagerechter Stadtumbau bei gleichzeitiger Sicherung des Industriestandorts gelingen kann.

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Vorbild für klimagerechte Stadtentwicklung: Stadt Bottrop leistet Pionierarbeit

Die Landesregierung teilt mit:

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Wirtschaftsminister Garrelt Duin haben InnovationCity Ruhr in Bottrop als „Ort des Fortschritts“ ausgezeichnet. Damit würdigten sie die Pionierarbeit, die Bottrop bei der Umsetzung der energie- und klimapolitischen Ziele leistet. Die Modellstadt zeigt, wie ein klimagerechter Stadtumbau bei gleichzeitiger Sicherung des Industriestandorts gelingen kann.

„Am Beispiel der Stadt Bottrop lernen wir, wie wir dem Klima- und Strukturwandel im städtischen Raum erfolgreich begegnen können“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. „Was hier im Ruhrgebiet passiert, hat über die Landesgrenzen hinaus Signalwirkung.“

„Für die Herausforderungen der Zukunft brauchen wir intelligente und allgemein akzeptierte Lösungen. Das kann nur gelingen, wenn Wirtschaft, Wissenschaft, Ökologie, Gesellschaft und Kultur zusammenwirken – und genau das passiert in der InnovationCity Ruhr“, so Wirtschaftsminister Garrelt Duin.

InnovationCity Ruhr hat sich das Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 zu halbieren. Um diese Entwicklung voranzubringen, hat die Modellstadt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zahlreiche Projekte auf den Weg gebracht. Dabei folgt sie einer Leitidee, die national und international Strahlkraft entwickelt: der Energiewende von unten.

„Mit den in der Modellstadt Bottrop entwickelten Instrumenten, Verfahren und Projekten haben wir ein ganzheitliches und nachhaltiges Konzept geschaffen, dessen Ansatz bereits erfolgreich erprobt wurde“, sagte Burkhard Drescher, Geschäftsführer Innovation City Management GmbH. „Dieses Konzept können wir zusammen mit unseren Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in allen Ruhrgebietsstädten und auch darüber hinaus anwenden, so dass auch andere Kommunen von den Erfahrungen profitieren können.“


Zum Hintergrund:

Als „Orte des Fortschritts“ zeichnen das Wissenschafts- und das Wirtschaftsministerium Unternehmen und Einrichtungen aus, denen es in hervorragender Weise gelingt, im Rahmen ihrer Projekte ökonomische, ökologische, soziale und kulturelle Aspekte zu berücksichtigen und Beiträge zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen zu liefern. Mit der Auszeichnung wird der besondere Beitrag der Institution gewürdigt, Fortschritt ‚made in NRW‘ sichtbar zu machen. Die verschiedenen „Orte des Fortschritts“ im ganzen Land zeigen, dass Nordrhein-Westfalen als Industrieland und als Ort der Wissenschaft mit starken Regionen und einer lebendigen Kultur hervorragend aufgestellt ist, Fortschritt zu organisieren und zu gestalten.

121 Orte hatten sich um die Auszeichnung „Ort des Fortschritts 2013/2014“ beworben, 19 wurden ausgewählt. Die Auszeichnung wird seit 2011 vergeben. InnovationCity Ruhr ist insgesamt der 31. Ort, der dafür geehrt wird, dass er die Prinzipien der landesweiten Forschungsstrategie „Fortschritt NRW“ erfolgreich in die Praxis überträgt.


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