Ministerin Schulze: Speicherung von Energie ist eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft / Batterietag NRW 2013: NRW ist Vorreiter bei Energiewende und Klimaschutz
„Die Speicherung von elektrischer Energie ist eine zwingende Voraussetzung zum Gelingen der Energiewende“, erklärte Wissenschaftsministerin Schulze zur Eröffnung des 4. Batterietags NRW in Aachen. Sie betonte, dass insbesondere in der Stromversorgung entscheidende Veränderungen eintreten werden. „In Zukunft erfolgt die Stromerzeugung zum weit überwiegenden Teil durch erneuerbare Energien, und das dezentral“, so Schulze. Der Batterietag NRW ist eine Leistungsschau der im Markt der Batterietechnologie und -anwendung aktiven Firmen und Institutionen aus NRW.
Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:
„Die Speicherung von elektrischer Energie ist eine zwingende Voraussetzung zum Gelingen der Energiewende“, erklärte Wissenschaftsministerin Schulze zur Eröffnung des 4. Batterietags NRW in Aachen. Sie betonte, dass insbesondere in der Stromversorgung entscheidende Veränderungen eintreten werden. „In Zukunft erfolgt die Stromerzeugung zum weit überwiegenden Teil durch erneuerbare Energien, und das dezentral“, so Schulze.
NRW wird in der notwendigen Entwicklung von Speichertechnologien weltweit eine entscheidende Rolle spielen. Hierzulande wurden in den letzten Jahren mit finanzieller Hilfe der Landesregierung Kompetenzen im Bereich der Batterieforschung aufgebaut. Beste Beispiele sind die beiden Batterieforschungszentren an der RWTH Aachen und das Münster Electrochemical Energy Technology (MEET) der Universität Münster. „Nordrhein-Westfalen ist als hochindustrialisierte Region mit seinen leistungsstarken Hochschulen und Forschungseinrichtungen und seinen innovativen Unternehmen bestens geeignet für die Entwicklung neuartiger Speicherlösungen“, erklärte die Wissenschaftsministerin.
Batterieforschung aus NRW könne durch neue Materialien und neue Technologien entscheidende Antworten für die Umsetzung der Energiewende liefern. Das sei nicht nur für die Zukunft unserer Stromerzeugung wichtig, sondern auch für die Zukunft unserer Mobilität. Denn auch Elektromobilität werde eine wichtige Rolle bei der Erreichung der Klimaschutzziele spielen. „Die Batterieforschung liefert hierzu wichtige Lösungsbeiträge. Sie ist damit ein wichtiger Baustein in der Forschungsstrategie unseres Landes“, sagte Schulze.
Der Batterietag NRW ist eine Leistungsschau der im Markt der Batterie-technologie und -anwendung aktiven Firmen und Institutionen aus NRW. Das Haus der Technik (HDT) führt die Veranstaltung gemeinsam mit den Clustern EnergieForschung.NRW, EnergieRegion.NRW und NanoMikro+Werkstoffe.NRW durch. Im Fokus steht die Weiterentwicklung von Lithium-Ionen Batterien für den Einsatz in Elektrofahrzeugen.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.
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