Ministerin Schulze: Europäische Vernetzung macht Wissenschaftsstandort NRW wettbewerbsfähig / EU-Forschungskommissarin Máire Geoghegan-Quinn zu Gast in Düsseldorf

7. März 2013
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Wissenschaftsministerin Schulze hat gemeinsam mit der EU-Forschungskommissarin Máire Geoghegan-Quinn die Veranstaltung „Successful Research & Innovation in Europe 2013 – Takeoff for Horizon 2020“ im Düsseldorfer Flughafen eröffnet. Mehr als 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 20 Ländern nutzen die internationale Plattform zur Anbahnung von EU-Projekten. „Solche Veranstaltungen sind sehr wichtig, um neue Vorhaben anzubahnen und Erfahrungen auszutauschen“, erklärte Ministerin Schulze. „Die Plattform bietet europäischen und insbesondere NRW-Forscherinnen und Forschern aus Wissenschaft und Wirtschaft die Chance, sich frühzeitig auf das neue europäische Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 einzustellen.“ Die ersten Ausschreibungen für Horizont 2020 werden im Herbst dieses Jahres erwartet.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Wissenschaftsministerin Schulze hat gemeinsam mit der EU-Forschungskommissarin Máire Geoghegan-Quinn die Veranstaltung „Successful Research & Innovation in Europe 2013 – Takeoff for Horizon 2020“ im Düsseldorfer Flughafen eröffnet. Mehr als 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 20 Ländern nutzen die internationale Plattform zur Anbahnung von EU-Projekten.

„Solche Veranstaltungen sind sehr wichtig, um neue Vorhaben anzubahnen und Erfahrungen auszutauschen“, erklärte Ministerin Schulze. „Die Plattform bietet europäischen und insbesondere NRW-Forscherinnen und Forschern aus Wissenschaft und Wirtschaft die Chance, sich frühzeitig auf das neue europäische Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 einzustellen.“ Die ersten Ausschreibungen für Horizont 2020 werden im Herbst dieses Jahres erwartet.

„Es ist schön, wieder in Nordrhein Westfalen zu sein und mehr von seinen Forschungs- und Innovationsleistungen zu sehen“, erklärte EU-Kommissarin Geoghegan-Quinn. „Ich freue mich, neben der Konferenz am Düsseldorfer Flughafen auch exzellente nordrhein-westfälische Forschungsinstitute und Start-ups zu besuchen“. Zum Forschungsrahmenprogramm Horizont 2020 erklärte sie: „Die Strategie ist Ausdruck unserer tiefen Überzeugung, dass wir Forschung und Innovation für ein langfristiges und nachhaltiges Wachstum brauchen. Das ist, worum es im Kern von Horizont 2020 geht.“

Im Rahmen ihres Besuchs informierte die Kommissarin Ministerin Schulze und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft auch über den aktuellen Stand der Verhandlungen zu Horizont 2020. Die Europäische Kommission hatte für das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation ein Finanzvolumen von 80 Milliarden Euro für die Jahre 2014 bis 2020 vorgeschlagen.

Im gerade auslaufenden siebten Forschungsrahmenprogramm haben Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Unternehmen aus NRW bislang insgesamt eine EU-Fördersumme von 708,5 Millionen Euro erfolgreich eingeworben. Eine hervorragende Bilanz, wie Ministerin Schulze findet. „Damit stehen wir im Ländervergleich auf dem zweiten Platz“, so Schulze. „Mit so einer Erfolgsbilanz im Rücken wollen wir uns auch im Nachfolgeprogramm Horizont 2020 erfolgreich positionieren“.

„Um weiterhin international wettbewerbsfähig zu sein, brauchen wir eine gute Vernetzung des Wissenschaftsstandortes Nordrhein-Westfalen“, betonte Ministerin Schulze. „Wer erfolgreiche Anträge stellen will, benötigt zwingend europäische Partner. Die Veranstaltung hier ist der richtige Ort, die erforderlichen Kontakte zu knüpfen.“

Die Partnerländer der diesjährigen Konferenz sind Belgien, Frankreich, die Niederlande, Polen, Schweiz und Russland. Die Forscherinnen und Forscher kommen aus den Bereichen Energie, Informations- und Kommunikationstechnologie, Nano- und Produktionstechnologie, Bioökonomie, nachhaltige Wirtschaft sowie Lebenswissenschaften. Die Themenfelder der Konferenz wurden so gewählt, dass sie den Schwerpunkten des neuen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation entsprechen.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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