Ministerin Schulze: Erfolgreiche Kooperation zwischen Landesregierung und der Regional­direktion NRW der Bundesagentur für Arbeit / Fachkongress Studienorientierung an der FH Dortmund

26. Oktober 2012
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Nach dem erfolgreichen Start der „Wochen der Studienorientierung“ im vergangenen Jahr hat an der FH Dortmund der 3. Fachkongress Stu­dienorientierung stattgefunden. Der Kongress war Teil der gemeinsa­men Aktion des Wissenschaftsministeriums, der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und der Hochschulen für ein umfassendes Informationsangebot für Studieninteressierte.

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Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Nach dem erfolgreichen Start der „Wochen der Studienorientierung“ im vergangenen Jahr hat an der FH Dortmund der 3. Fachkongress Stu­dienorientierung stattgefunden. Der Kongress war Teil der gemeinsa­men Aktion des Wissenschaftsministeriums, der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und der Hochschulen für ein umfassendes Informationsangebot für Studieninteressierte.

Der Fachkongress richtete sich an die Studienberaterinnen und -berater der Hochschulen sowie an die Berufsberaterinnen und -berater der Ar­beitsagenturen. „Wer studieren will, wünscht sich oft Beratung. Das ist angesichts der Fülle attraktiver Studiengänge und Berufsbilder mittler­weile auch notwendig. Der ‚Fachkongress Studienorientierung’ unter­stützt die Vernetzung und den fachlichen Austausch zwischen den Stu­dienberatern/-innen und den Berufsberatern/-innen der Agenturen für Arbeit. Dadurch wollen wir das Beratungsangebot für angehende Stu­dierende weiter verbessern, damit sie bei der Wahl ihres Studiengangs die richtigen Entscheidungen treffen“, erklärte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

„Im Zuge des demografischen Wandels werden junge, gut ausgebildete Menschen auf dem Arbeitsmarkt dringend benötigt. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren noch verstärken. Damit eröffnen sich den angehenden Studierenden auch zusätzliche Chancen, die sie mit einer gute Planung und Orientierung nutzen können. Mit unseren Infor­mations- und Beratungsangeboten wollen wir sie begleiten, damit sie ihren Plan für eine erfolgreiche berufliche Zukunft verwirklichen können,“ beschrieb Christiane Schönefeld, Vorsitzende der NRW-Regionaldirek­tion der Bundesagentur für Arbeit, die Ziele des Kongresses.

Im Rahmen des Kongresses befassten sich die Teilnehmer in verschie­denen Workshops u.a. mit der Frage, welche Zielgruppen an Studienbe­rechtigten es in Nordrhein-Westfalen gibt und welche Herausforderun­gen sich daraus für die Studienberatung ergeben.

In Nordrhein-Westfalen stehen den Studierenden über 1.700 verschie­dene Studiengänge zur Verfügung. Um mit den jungen Menschen die richtige Studienwahl zu treffen, werden die Beraterinnen und Berater ab sofort in Nordrhein-Westfalen durch ein neues Beratungsinstrument unterstützt. Unter der Internet-Adresse www.studifinder.de können Inte­ressierte ab sofort testen, welche Fähigkeiten sie haben und welches Studium zu ihnen passt.

Gemeinsam mit Schulen und Hochschulen unterstützt die Berufsbera­tung der Agenturen für Arbeit den erfolgreichen Übergang ins Studium. Die Berufsberatung beteiligt sich an den Wochen der Studienorientie­rung, damit Studieninteressierte konkrete und praxisnahe Hilfe zur Ori­entierung und Entscheidung erhalten.

Darüber hinaus können individuelle Beratungsangebote speziell für Abiturienten in den Agenturen vereinbart werden, online unter www.arbeitsagentur.de/beratungswunsch. Auch der neue
„abi>> powertest“ (www.powertest.abi.de) der Bundesagentur für Arbeit hilft Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, heraus zu finden, welche Berufe zu ihren Interessen und Stärken passen.
 

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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