Ministerin Schulze benennt 19 „Orte des Fortschritts“ in Nordrhein-Westfalen / Landesregierung würdigt innovative Ideen aus NRW

9. Juli 2013
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Nordrhein-Westfalen bekommt 19 neue „Orte des Fortschritts“. Diese Auszeichnung wird Wissenschaftsministerin Svenja Schulze in diesem Jahr und in 2014 erneut an Institutionen vergeben, die sich erfolgreich einem Bewerbungsverfahren gestellt haben. Als „Orte des Fortschritts“ zeichnet das Wissenschaftsministerium seit dem Jahr 2011 Einrichtungen aus, die Ökonomie, Ökologie und Soziales innovativ verbinden und damit Fortschritt für die Gesellschaft ermöglichen. „Wir wollten qualitativen Fortschritt ‚made in NRW‘ sichtbar machen“, so Ministerin Schulze. Die Auszeichnung soll Anerkennung und Ansporn sein sowie eine Vernetzung der „Pioniere des Wandels“ in Nordrhein-Westfalen möglich machen. Von Ende November 2012 bis Mitte Februar 2013 waren Bewerbungen um die Auszeichnung möglich. In diesem Zeitraum erreichten das Ministerium 121 Vorschläge aus ganz Nordrhein-Westfalen. Nach eingehender Vorbegutachtung wurden die eingegangenen Vorschläge durch ein Bewertungsgremium von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft abschließend beraten.

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Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Nordrhein-Westfalen bekommt 19 neue „Orte des Fortschritts“. Diese Auszeichnung wird Wissenschaftsministerin Svenja Schulze in diesem Jahr und in 2014 erneut an Institutionen vergeben, die sich erfolgreich einem Bewerbungsverfahren gestellt haben.

Als „Orte des Fortschritts“ zeichnet das Wissenschaftsministerium seit dem Jahr 2011 Einrichtungen aus, die Ökonomie, Ökologie und Soziales innovativ verbinden und damit Fortschritt für die Gesellschaft ermöglichen. „Wir wollten qualitativen Fortschritt ‚made in NRW‘ sichtbar machen“, so Ministerin Schulze. Die Auszeichnung soll Anerkennung und Ansporn sein sowie eine Vernetzung der „Pioniere des Wandels“ in Nordrhein-Westfalen möglich machen.

„Jeder gesellschaftliche Wandel geht von Menschen aus, die bereit sind, gewohnte Pfade zu verlassen.“ Mit diesen Worten hatte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze Ende vergangenen Jahres interessierte Akteure aufgefordert, sich um die Auszeichnung als „Ort des Fortschritts“ zu bewerben. „Die Ergebnisse des Aufrufs zeigen, dass Nordrhein-Westfalen reich an Aktivitäten und Initiativen ist, die in diesem Sinne wirken“, sagte Schulze.

Von Ende November 2012 bis Mitte Februar 2013 waren Bewerbungen um die Auszeichnung möglich. In diesem Zeitraum erreichten das Ministerium 121 Vorschläge aus ganz Nordrhein-Westfalen. Nach eingehender Vorbegutachtung wurden die eingegangenen Vorschläge durch ein Bewertungsgremium von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft abschließend beraten.

Auf Basis der Empfehlungen des Gremiums geht die Auszeichnung „Orte des Fortschritts 2013/2014“ an folgende Institutionen:

Klimapark-Rietberg:
Informationen zum Klimawandel und Vorstellung von Techniken, wie Energieressourcen besser und nachhaltiger genutzt werden können

Gewerbe- und Innovationszentrum Lippe Detmold GILDE GmbH:
Nutzbarmachung des Themas Corporate Social Responsibility für KMU

•  Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig Bonn:
German Barcode of Life Projekt (GBOL) - Erstellung der ersten umfassende genetischen „Nationalbibliothek der Artenvielfalt“ Deutschlands

Billerbecks Bahnhof:
Betreuung von chronisch suchtkranken und/oder psychisch erkrankten Menschen im Rahmen eines ganzheitlichen sozialtherapeutischen Prozesses

Gemeinde Dörentrup:
Ökologische Energieerzeugung und Maßnahmen zur Vorbereitung der Gemeinde auf die Auswirkungen des demografischen Wandels

Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln:
Innovativer Ansatz eines wirtschafts- und sozialpolitisch problemlösungsorientiert forschenden und beratenden Instituts

Umweltwissenschaften der FernUniversität in Hagen:
Interdisziplinäres Fernstudium der Umweltwissenschaften „infernum“

Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke:
Tagesbetreuung Teekesselchen - Patienten mit Orientierungsstörungen einen Struktur gebenden Rahmen anbieten, in dem sie eine angemessene Beschäftigung erhalten

Matthias-Claudius-Stiftung Bochum:
Mehrfachintegrationsprojekt „Claudius-Höfe – ein Dorf mitten in der Stadt“

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie:
Erforschung und Entwicklung von Leitbildern, Strategien und Instrumenten für Übergänge zu einer nachhaltigen Entwicklung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene

InnovationCity Ruhr | Modelstadt Bottrop:
Klimagerechter Stadtumbau bei gleichzeitiger Sicherung des Industriestandorts in Bottrop

Centrum Industrial IT Lemgo:
Kompetenzzentrum der industriellen Informationstechnik, Knoten¬punkt zwischen Forschung und Industrie auf dem Gebiet der IT-basierten Automation

iSuN - Institut für nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft der Fachhochschule Münster:
Entwicklung von Konzepten, Produkten und Dienstleistungen für eine zukunftsfähige Ernährung

UNIAKTIV – Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung der Universität Duisburg-Essen:
Strategische Öffnung und Einbindung der Hochschule als aktiver gesellschaftlicher Partner durch Maßnahmen und Projekte, die zugleich der Gesellschaft und den universitären Kernaufgaben Forschung und Lehre nutzen

Kreis Steinfurt:
Agenda 21 Prozess, „Masterplan 100 % Klimaschutz“, Mobilitätskonzepte

Gemeinde Burbach:
Strategische Leitinitiative „LebensWerte Dörfer“ zur Vernetzung Städtebaulicher Programme, kultureller und sozialer Projekte sowie einer Vielzahl von Klimaschutzmaßnahmen

Gemeinschaftsinitiative „Bielefeld 2000plus - Forschungsprojekte zur Region“:
Vernetzung von Wissenschaft, Gesellschaft, Stadt und Region um aktuelle Herausforderungen und Zukunftsfragen interdisziplinär zu bearbeiten sowie den institutionen-übergreifenden Austausch von Expertenwissen zu fördern

Stadt Bochum:
Klimaschutzkonzept der Stadt Bochum

Klimakompetenzzentrum NaturGut Ophoven Leverkusen:
Wissen zum Klimaschutz und zu den Anpassungsstrategien an den Klimawandel vermitteln um allen Bürgerinnen und Bürgern Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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